Französisch-Schwedischer Krieg
Der Französisch-Schwedische Krieg 1635–1648 war der vierte und letzte Teil des Dreißigjährigen Krieges.
- 19. Mai 1635: Französische Kriegserklärung an Spanien. Diese betraf auch Deutschland, da Spanien de facto mit Deutschland verbündet war.
- 4. Oktober 1636: Schlacht bei Wittstock: Die Schweden siegten wiederum über ein kaiserlich-sächsisches Heer.
- 10. März 1637: Tod des Pommernherzogs Bogislaw XIV. Die Stände beschlossen eine Interimsregierung. Da zwischen Brandenburg und Pommern ein Erbvertrag bestand, fiel Pommern nun für immer an Brandenburg, später an Preußen. Der Kaiser belehnt den Markgrafen von Brandenburg Georg Wilhelm mitten im Kriege mit Pommern.
- 14. Juli 1641: Brandenburg und Schweden schlossen einen Waffenstillstand, der bis zum Ende des Krieges hielt. Leider blieben schwedische Truppen in der Mark.
- 23. Oktober 1642: Zweite Schlacht bei Breitenfeld. Erneut siegten die Schweden, diesmal über Piccolomini.
- Oktober 1648: Ende des Krieges in den Friedensverhandlungen von Minden und Osnabrück
Siehe auch
- Böhmisch-Pfälzischer Krieg (1618–1622)
- Dänisch-Niedersächsischer Krieg (1624–1630)
- Schwedischer Krieg (1630–1635)