Gabelsberger, Franz Xaver
Franz Xaver Gabelsberger (
9. Februar 1789 in München; 
4. Januar 1849 ebenda) war der Erfinder der Kurzschrift und somit der Stenographie. Seine Versuche, die Schreibgeschwindigkeit der Sprechgeschwindigkeit anzupassen, führten schließlich zur Erfindung einer neuen Schnellschrift. Seine Kurzschrift war das mit Abstand erfolgreichste Stenographiesystem in Deutschland. Er erfand zudem eine Rechenmaschine und entwickelte den elektrischen Telegraphen weiter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kurze Biographie:[1]
Nach Gabelsberger sind Straßen in zahlreichen deutschen Städten benannt. So z. B. in Frankfurt a. M., Klagenfurt, Bayreuth, Meißen, Salzburg und auch in Berlin, wo die Straße im April 2013 von der neobolschewistischen BRD vorübergehend in Silvio-Meier-Straße umbenannt wurde.
Werke (Auswahl)
- Anleitung zur deutschen Redezeichenkunst oder Stenographie (PDF-Datei)
- Neue Vervollkommnungen in der deutschen Redezeichenkunst oder Stenographie, 1849 (Bestellmöglichkeit der PDF-Datei und des Ausdrucks: Band 1, Band 2)
Literatur
- Georg Gerber: Gabelsberger’s Leben und Streben. Aus dessen hinterlassenen Papieren, 1868 (PDF-Datei)
- Franz Julius Anders: Franz Xaver Gabelsberger und seine Verdienste um die Stenographie, 1851 (PDF-Datei)
- Joseph Alteneder: Franz Xaver Gabelsberger – Erfinder der deutschen Stenographie, 1902 (PDF-Dateien: Band 1) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Karl Faulmann: Entwicklungsgeschichte des Gabelsberger’schen Systems der Stenographie (1868) (PDF-Datei)
- Heinrich Rosenberg: Lehr- und Lesebuch der kaufmännischen Stenographie (System Gabelsberger), für Handelsakademien, zweiklassige Handelsschulen und andere kommerzielle Lehranstalten, sowie zum Selbstunterrichte (1900) (PDF-Datei)
- Heinrich Krieg: Katechismus der Stenographie (1888) (PDF-Datei)
- Eduard Hieronymus Gratzmüller: Kurzgefasstes Lehrbuch der Gabelsberger’schen Stenographie (Redezeichenkunst), 1866 (PDF-Datei)
