Freikorps „Hindenburg“

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Das Freikorps „Hindenburg“ (Freikorps Cunio; nicht zu verwechseln mit Freikorps „Feldmarschall von Hindenburg“) war ein Freikorps, das nach dem Ersten Weltkrieg aufgestellt wurde.

Hintergrund

Die Gründung des Freikorps „Hindenburg“ war im Januar 1919 in Ostpreußen aus Teilen des II. Bataillons/Infanterie-Regiment „General-Feldmarschall von Hindenburg“ (2. Masurisches) Nr. 147. Der Einsatz fand 1919 beim Grenzschutz Ost bei Lyck in Ostpreußen statt.

Die Auflösung der Freiformation erfolgte am 15. August 1919 statt. Das Freikorps unter Hauptmann Cunio wurde gemeinsam mit der MG-Kompanie des Freikorps „Petsch“ (unter der 37. Freiwilligen Infanterie-Division, im Bereich des Generalkommandos XX. Armeekorps Allenstein beim Grenzschutz Ost) unter Hauptmann Theodor Petsch (später General der Infanterie) als II. Bataillon/Reichswehr-Infanterie-Regiment „General-Feldmarschall von Hindenburg“ Nr. 39 der Reichswehr-Brigade 20 (Allenstein) in die Vorläufige Reichswehr übernommen.

Bekannte Angehörige (Auswahl)

Quelle

  • Der Schulungsbrief: Die deutschen Freikorps von 1918 bis 1923 (H. W. Zastrow), Oktober 1936