Güstebiese
| Staat: | Deutsches Reich |
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| Gau: | Mark Brandenburg |
| Landkreis: | Königsberg/Neumark |
| Provinz: | Brandenburg |
| Einwohner (1939): | 1.077 |
| Koordinaten: | 52° 46′ N, 14° 20′ O |
 Güstebiese befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.
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Güstebiese (früher: Alt-Güstebüse) ist ein deutsches Dorf im Kreis Königsberg (Neumark) in der Provinz Brandenburg. Der Ort hatte im Jahre 1939 insgesamt 1.077 Einwohner. Güstebiese befindet sich im derzeit polnisch besetzten Teil Brandenburgs.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Güstebiese liegt in der Neumark am rechten Ufer der Oder, etwa zehn Kilometer westlich von Bärwalde in der Neumark.
Geschichte
Güstebiese befand sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges in der Hauptkampflinie der Oderfront. Bei den Kämpfen, die am 1. Februar 1945 begannen und bis zum 14. April dauerten, erlitt das Dorf schwere Schäden.
Sehenswürdigkeiten
Bekannte, in Güstebiese geborene Personen
- David Erdmann (1821–1905), lutherischer Theologe und Kirchenhistoriker
- August Falckenberg (1823–1887), Reichstagsabgeordneter
- Friedrich Wilhelm Höhn (1839–1892), Polizeihauptmann, ab 1885 Ausbilder höherer Polizeioffiziere in Japan
