Gaier, Reinhard

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Reinhard Gaier (geb. 3. April 1954 in Lampertheim) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und seit November 2004 Richter am Bundes„verfassungs“gericht.

Leben und Wirken

Gaier absolvierte sein Erstes Staatsexamen 1980; das Zweite folgte 1982. Nach zwischenzeitlicher Tätigkeit beim Landgericht Darmstadt wurde er 1993 Richter am Oberlandesgericht Frankfurt. 1998 promovierte er mit dem Thema „Urteilstatbestand und Mündlichkeitsprinzip - Zum Zusammenhang der Beurkundungsfunktion des Urteilstatbestandes mit den Bestimmungen der ZPO über die Mündlichkeit des Verfahrens“. Von 2000 bis 2004 war Gaier Richter am Bundesgerichtshof (Zivilsenat Immobilienrecht). Seit 2004 ist er Mitglied des Ersten Senats am BVerfG und seit 2008 Honorarprofessor an der Universität Hannover[1].

Sonstiges

Gaier ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sein Amt verdankt er dem Vorschlag der BRD-Blockpartei SPD.

Fußnoten

  1. Angaben der Weltnetzseite des Bundes„verfassungs“gerichtes