Gegen Faschismus

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Mitglieder der linksextremen KJÖ in Österreich marschieren gegen Faschismus und Krieg.

Gegen Faschismus oder Nie wieder Faschismus oder auch Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbechen sind Parolen, die meist von Linksextremisten verwendet werden. Man kann sie aufgrund der linksextremen Ideologie als gleichwertig mit „Gegen Rechts“ ansehen, da beide Begriffe bei diesen Personen beliebig austauschbar sind. Die Parole ist fragwürdig, da „Rechtsextremismus“, „Nationalsozialismus“ und „Faschismus“ verschiedene Aspekte sind, die man nicht zusammenfassen kann. Der Begriff „Faschismus“ wird von den Linken daher meist als Überbegriff für alle ihnen nicht passende Einstellungen gebraucht. Logos mit diesem Spruch zeigen oftmals eine Faust, die ein Hakenkreuz zertrümmert oder andere Bezüge zum Nationalsozialismus, was abwegig ist, da der Nationalsozialismus nicht mit dem Faschismus gleichzusetzen ist. Häufig lautet die Parole ergänzt auch „Gegen Krieg und Faschismus“. In dieser Fassung wurde sie auch 2009 von Demonstranten verwendet, die gegen die Vereidigung der Bundeswehrsoldaten auf dem Marienplatz in München demonstrierten.

Andere Verwendung des Spruches

Flugblatt von Südtirol-Aktivisten gegen faschistische Methoden Südtiroler gegenüber.

„Gegen Faschismus“ wird zwar meist von Personen aus dem linken Spektrum verwendet, kann jedoch auch von anderen Gruppen verwendet werden, wie etwa bei Aktivisten im von Italien besetzten Südtirol. Unter dem Motto „Gegen Faschismus - Für Tirol“ lief im April 2009 eine Aktion des Heimatverbandes Südtirol, die sich gegen von der südtiroler Polizei herausgegeben, fragwürdige Verordnung einer südtiroler Schützendemo richtete. Ebenso wird von vielen Südtirolern gefordert, daß faschistische Relikte entfernt werden sollen.[1]

Seltener werden solche Begriffe auch von national gesinnten Personen benutzt, die sich gegen den Linksfaschismus richten.

Siehe auch

Fußnoten