Raht, Gerhard

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Gerhard Ferdinand Otto Raht (geb. 6. Juni 1920 in Reinfeld; gest. 11. Januar 1977 ebenda)[1] war ein deutscher Jagdflieger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Er erzielte 58 Abschüsse und war u. a. Inhaber des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub.

Statistik

Raht war einer der erfolgreichsten Nachtjäger der Luftwaffe. Auf 171 Feindflügen erzielte er 58 Abschüsse; 57 davon waren viermotorige Bomber.[2]

Nachkriegszeit

Nach Kriegsgefangenschaft und Gründung der Vasallenarmee „Bundeswehr“ nahm Raht als Hauptmann der Reserve an Reserveübungen teil.

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 611.
  2. Jon Lake: Lancaster Squadrons 1944-45. Osprey Publishing, 2002, ISBN 978-1841764337, S. 72.
  3. 3,0 3,1 Georg Brütting: Das Buch der Deutschen Fluggeschichte. Dritter Band. Die große Zeit der deutschen Luftfahrt bis 1945. Drei Brunnen 1979, S. 489
  4. Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945, Band V, Parkland Verlag, Köln 2004, S. 519, ISBN 3-89340-063-X