Goebbels-Tagebücher

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Bei den Goebbels-Tagebüchern handelt es sich um die Tagebücher, die Dr. Joseph Goebbels von seiner Studienzeit bis zu seinem Tod 1945 führte.

Erstellung

Goebbels konservierte die Tagebücher bewußt für die Nachwelt. Dabei griff er auch zu modernen Konservierungsmaßnahmen.

Quellenlage und Publikation

Nach dem Krieg gelangte ein Teil der Tagebücher in sowjetische Hand, danach in die DDR, ein anderer Teil in die BRD. Die Erschließung der Quellen gestaltete sich daher schwierig und zog sich über Jahrzehnte hin. Erst nach dem Zusammenbruch der DDR und der Sowjetunion 1990 war die Quellenlage für Historiker verbessert.

Ab 1992 wurden die Goebbels-Tagebücher von Ralf Georg Reuth in fünf Bänden herausgegeben (→ Literaturverweise), wurden dabei jedoch stark gekürzt und politisch korrekt kommentiert. Eine vollständige Veröffentlichung der Tagebücher steht somit noch aus.

Rezeption

Der teilrevisionistische Historiker David Irving hält das Tagebuch für nicht vollständig ehrlich, wie er in seinem Buch „Goebbels. Mastermind of the Third Reich“ darlegt.[1] Er konstatiert, Goebbels stelle die Ereignisse verzerrt zu seinen persönlichen Gunsten dar. Politisch korrekte Historiker zeihen Goebbels der Einfachheit halber ohnehin der Lüge im eigenen Tagebuch.

Siehe auch

Literaturverweise

Fußnoten