Gold gab ich für Eisen

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„Volksopfer 1813 – Gold gab ich für Eisen“, Gemälde von Arthur Kampf

Unter dem Aufruf Gold gab ich für Eisen wurden die Deutschen während der Befreiungskriege aufgefordert, Edelmetall für die Finanzierung des Befreiungskampfes abzugeben.

Erläuterung

Befreiungskriege

Für ihr Volksopfer zur Gunsten der deutschen Erhebung erhielten sie eiserne Gegenstände vom gleichen Gebrauchswert oder Erinnerungsstücke an ihre vaterländische Tat z. B. in Form von Anstecknadeln oder Ringen aus Eisen mit eingraviertem Spruch. Aber auch andere Gaben waren erwünscht, wie das Beispiel der Ferdinande von Schmettau belegt, die ihre blonden Haare spendete, da sie sonst nichts von Wert besaß.

Erster Weltkrieg

Der Aufruf wurde im Ersten Weltkrieg unter dem Motto Gold zur Wehr - Eisen zur Ehr wiederholt.

Bildergalerie

Bilder aus dem Ersten Weltkrieg:

In eiserner Zeit - 1916.jpg Gold gab ich zur Wehr - Eisen nahm ich zur Ehr.jpg

Literatur

  • Ernst Müsebeck: Gold gab ich für Eisen – Deutschlands Schmach und Erhebung in zeitgenössischen Dokumenten, Briefen, Tagebüchern aus den Jahren 1806-1815 (c1913) (PDF-Datei)