Gollas, Josef

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Ritterkreuzträger Josef Gollas

Josef Gollas (Lebensrune.png 12. Dezember 1914; Todesrune.png 12. Dezember 1980) war ein deutscher Offizier, zuletzt im Rang eines Oberleutnants und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Wirken

Im Westfeldzug 1940 wurde er als erste Unteroffizier für die Sicherung der Übergänge über die Flüsse Aisne und Marne mit dem E.K. 2. und 1. Klasse ausgezeichnet. Er erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 18. November 1941 als Feldwebel. Grundlage war sein Einsatz bei den Kämpfen um Mogilew. Am 25. Juli rückte Gollas mit einem Stoßtrupp aus zwölf Mann auf drei vom Gegner gehaltene Kasernenblocks vor die den eigenen Vormarsch abriegelten. Nach zwei genommenen Blocks wurde er bei dem Angriff auf den dritten Block zum zweiten Mal in Tagesfrist verwundet. Er ging dennoch weiter vor und riß mit seinem Stoßtrupp die Kompanie, dann das Bataillon und am Ende das ganze Regiment der 15. Infanteriedivision mit sich. Am 26. Juli war die Stadt in deutscher Hand, 9.000 Rotarmisten in Gefangenschaft und der Übergang über den Dnjepr gesichert. Der SA-Sturmführer im Sturm 27 der Gruppe Franken wurde dafür auch im Ehrenblatt des deutschen Heeres erwähnt.

Auszeichnungen

Siehe auch

Verweise