Gröhe, Hermann

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Gröhe und Merkel.jpg

Hermann Gröhe (Lebensrune.png 25. Februar 1961 in Uedem, Nordrhein-Westfalen) ist ein Funktionär der BRD-Blockpartei CDU, seit 2009 organisiert er als Generalsekretär die Parteiarbeit. Am 17. Dezember 2013 wurde ihm die Verwaltung des Bundesministeriums für Gesundheit und Pflege übertragen. Das Amt übte er bis März 2018 aus.

Werdegang

Hermann Gröhe wurde am 25. Februar 1961 in Uedem/Kreis Kleve geboren. Seine Eltern waren 1958 aus Sachsen bzw. der damaligen DDR an den Niederrhein gekommen.

Er besuchte in Neuss die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule (1967-1971) und das Quirinus-Gymnasium (1971-1980). Er engagierte sich in der evangelischen Jugend seiner Gemeinde. Nach dem Abitur studierte er 1980-1987 Jura an der Universität Köln. Im Anschluß an die Erste Juristische Staatsprüfung war er 1987-1993 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik in Köln tätig. 1991-1993 absolvierte er sein Rechtsreferendariat am Landgericht Köln, 1993 legte er die Zweite Juristische Staatsprüfung ab.

1975 trat Hermann Gröhe der Jungen Union bei und wurde 1977 auch CDU-Mitglied. Den Kreisvorsitz der Schüler-Union übernahm er mit 17 Jahren. 1978-1980 vertrat er die Interessen der Schüler als Landesvorsitzender der Schüler-Union im Rheinland. Als Neusser JU-Kreisvorsitzender (1983-1989) war er auch Vertreter im Landesvorstand der JU Rheinland.

Hermann Gröhe ist seit 1994 Mitglied des Bundestags und seit Oktober 2009 Generalsekretär der CDU. Am 17. Dezember 2013 übernahm Gröhe die Verwaltung des Bundesministeriums für Gesundheit und Pflege.

Impfzwang gegen Masern

Nach Masseneinwanderung von Ausländer (Krankheitseinschleppung) kritisierte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe im Februar 2015 Impfgegner – Zitat: „Die irrationale Angstmacherei mancher Impfgegner ist verantwortungslos“ (...) „Wer seinem Kind den Impfschutz verweigert, gefährdet nicht nur das eigene Kind, sondern auch andere - das kann zu schweren Gesundheitsschäden führen.[1]

Mitgliedschaften/Ämter

  • Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND)
  • Ratsmitglied Evangelische Kirche in Deutschland (EKD; 1997–2009)
  • Mitglied EKD-Synode (seit 1997)
  • Mitherausgeber des Magazins „Chrismon“ (2000–2009)
  • Vorsitzender Diakonisches Werk Neuss (2000–2008)
  • Vorstand Konrad-Adenauer-Stiftung (seit 2001)

Siehe auch

  • Zanzu, Sexualkunde für Fremdländer in der BRD

Fußnoten

  1. Welt am Sonntag, 22. Februar 2015