Graugans

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Die Graugans (auch Wildgans; lat.-wissenschaftl. Anser Anser) ist die Stamm-Mutter der Hausgans und gehört ebenso zur Familie der Entenvögel. Sie kommt in ganz Europa vor und zählt bei uns zu den Standvögeln. Ihr Winterquartier liegt in Nord- und Mitteleuropa. Die Graugänse die z.B. in Island und Osteuropa brüten, sind jedoch Zugvögel.

Der Vogel ist ca. 85 cm groß und wiegt etwa 4 kg bei einer Flügelspannweite von bis zu 180 cm, wobei das Männchen etwas größer als das Weibchen ist. Die Graugans hat einen orangegelben bis rosaroten Schnabel, ein silbergrau bis graues Gefieder und weiße Schwanzfedern. Die westliche und östliche Form der Graugans weist etwas abweichende Färbungen auf. Von der etwa gleich großen Saatgans, die hier nur im Winter vorkommt, unterscheiden sich Graugänse insgesamt jedoch durch ihr viel helleres, graues Gefieder.

Der Zug der Graugänse, der im Norden sehr eindrücklich ist, hatte auch Walter Flex zu seinem Gedicht „Wildgänse rauschen durch die Nacht“ inspiriert. Das Verhalten der Graugans wurde durch die eingehenden Untersuchungen von Konrad Lorenz bekannt.

Verweise