Gudrunlied
Das Gudrunlied (auch Kudrun) ist ein deutsches Heldenepos in mittelhochdeutscher Sprache und das zweite große Heldenepos der mittelalterlichen deutschen Literatur zusammen mit dem Nibelungenlied. Entstanden ist es im süddeutschen Raum vor Anfang des 13. Jahrhunderts. Der Schauplatz des sich in drei wiederholende Teile steigernden Gedichts ist das nördliche Deutschland, Friesland, Dithmarschen, Dänemark, Irland und die Normandie.
Kurze Inhaltsangabe:[1]
Literatur
- Emil Engelmann: „Das Gudrun Lied für das deutsche Haus mit einem Facsimile der Ambraser Handschrift, 6 Lichtdruckbildern und vielen Illustrationen im Text nach Zeichnungen von R. E. Kepler“, 1892 (PDF-Datei)
- A. Marcus und E. Weber: „Gudrun“, 1905 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- G. Bornhak: „Das Gudrunlied“ (1895) (PDF-Datei)
- Walter Hübbe: „Das Gudrunlied“ (1892) (PDF-Datei)
- Ernst Moritz Ludwig Ettmüller: „Gudrunlieder nebst einem Wörterbuche“, 1841 (PDF-Datei)
- Karl Viktor Müllenhoff: „Kudrun - Die echten Theile des Gedichtes, mit einer kritischen Einleitung“ (1845) (PDF-Datei)
- Karl Bartsch: „Kudrun“ (1865) (PDF-Datei)
- Kaspar Schnorf: „Der mythische Hintergrund im Gudrunlied und in der Odyssee“, 1879 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Benno Krichenbauer: „Die Kudrunübersetzungen“, 1900 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Alois Joseph Vollmer, Albert Schott: „Gûdrûn“, 1845 (PDF-Datei)
- Karl Heinrich Keck: „Die Gudrunsage. Drei Vorträge über ihre erste Gestalt und ihre Wiederbelebung“ (1867) (PDF-Datei)
- Julius Dieffenbacher: Deutsches Leben im 12. Jahrhundert, kulturhistorische Erläuterungen zum Nibelungenlied und zur Kudrun (1899) (PDF-Datei)
- Siegmund Benedict: „Die Gudrunsage in der neueren Deutschen Literatur“ (1902) (PDF-Datei)
- „Gudrun. Nordseesage. Nebst Abhandlung über das mittelhochdeutsche Gedicht Gudrun und den Nordseesagenkreis“, 1839 (PDF-Datei)
- Will Vesper: „Die Gudrunsage“ (Nacherzählung), 1922