Rohr, Hans-Babo von

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Hans Babo von Rohr.jpg

Hans(-)Babo von Rohr (Lebensrune.png 9. Oktober 1922 in Wolletz bei Angermünde, Brandenburg; Todesrune.png gefallen 14. Februar 1945 bei Konitz, Reichsgau Danzig-Westpreußen) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant der Reserve des Heeres und Eichenlaubträger (beides posthum) des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Leutnant Hans Babo von Rohr.jpg

Hans Babo von Rohr ging im Juni 1941 als Fahnenjunker zur Panzertruppe, kam zur I. Abteilung/Panzer-Regiment 25 und wurde hier Panzerkommandant im Rußlandfeldzug.

Ostfront

Anfang 1943 wurde er zum Leutnant der Reserve befördert und zeichnete sich Ende September 1944 in der Abwehrschlacht nördlich Litauen im Raum von Schaulen-Doblen und Anfang Oktober 1944 im Brückenkopf von Memel besonders aus, wofür er am 5. November 1944 als Leutnant und Zugführer in der 2. Kompanie/Panzer-Regiment 25 das Ritterkreuz erhielt.

Als Führer der 2. Kompanie zeichnete er sich anschließend in der Abwehrschlacht im südlichen Ostpreußen erneut besonders aus.

Soldatentod vor dem Feind

Am 14. Februar 1945 ist der 22jährige Leutnant von Rohr bei den schweren Kämpfen um Konitz in Westpreußen gefallen, anderen Quellen zufolge starb er erst am 15. Februar an seinen schwersten Verwundungen im Feldlazarett. Er wurde von seinen Kameraden in Schöneck in Westpreußen beigesetzt.

Insgesamt hatte von Rohr 58 Panzerabschüsse erzielt, so daß er posthum am 24. Februar 1945 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet und zum Oberleutnant der Reserve befördert wurde.

Auszeichnungen (Auszug)