Haushund

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Der Haushund (Canis lupus familiaris) ist ein bei den europäischen Völkern beliebtes Haustier.

Geschichte

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Bewertung im Mohammedanismus

Gemäß der mohammedanischen Tradition gelten Hunde – ähnlich wie Schweine – als unreine Tiere, weswegen ihre Verbreitung als Haustier in mohammedanisch geprägten Ländern nicht sehr weit ist. Im Iran gibt es beispielsweise Gesetze, die es den Behörden erlauben bei Kontrollen die Besitzer zu ermahnen oder gar deren Tiere zu beschlagnahmen. Weil Hunde in der iranischen Ober- und Mittelschicht zunehmend beliebter werden, wurde von konservativ-mohammedanischen Politikern bereits mehrfach versucht, Gesetze, die das Halten von Haushunden unterbinden sollen, zu verschärfen.

Zitate

  • „Daß mir der Hund das liebste sei, / sagst du, o Mensch, ist Sünde? / Der Hund blieb mir im Sturme treu, / der Mensch nicht mal im Winde.“Franz von Assisi
  • „Niemals möchte ich es wagen, / ohne guten Hund zu jagen. / So er fehlt, wo 's immer sei, / dort wird die Jagd zur Luderei.“

Siehe auch

Literatur

  • Frank Lisson: Die Natur der Dinge. Über das Wesentliche. Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Lüdinghausen und Neuruppin 2021, ISBN‎ 978-3948075972[1]

Fußnoten

  1. S. 220–223 aus kulturphilosophischer Sicht über die Infantilität und Widerwärtigkeit der Haltung „heruntergezüchteter Kläff-Köter“