Heil Hitler

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Blechschild: „Volksgenosse, trittst Du ein, soll Dein Gruß ‚Heil Hitler‘ sein“

Heil Hitler war ein Heilsgruß sowie ideologisches Bekenntnis in den Jahren des politischen Kampfes der NSDAP in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Beim Grüßen Hitlers persönlich wurde „Heil mein Führer!“ ausgerufen. Der Gruß etablierte sich wahrscheinlich nach dem Marsch auf die Feldherrnhalle.[1]

Verwendung

Laut Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe sagte Josef Goebbels über das Grüßen mit „Heil Hitler“:[2]

„Glauben Sie, ich finde es sehr schön, immer ‚Heil Hitler‘ zu hören? Man behauptet, ich hätte das erfunden und eingeführt – Quatsch, keiner hat das erfunden, es entwickelte sich ganz von selbst, in seinen Versammlungen – überall, wo er auftauchte. […] Aber ich muß sagen: gut, daß es so ist. Täglich, stündlich wird jeder an ihn erinnert. Die Kirche weiß, warum sie das ‚Grüß Gott‘ nicht abschafft. Ist es aber nicht eigentlich viel geschmackloser, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit den Herrgott zu zitieren?“

In der Bundesrepublik Deutschland ist das Verwenden des Grußes Heil Hitler in der Öffentlichkeit nach § 86a StGB unter Strafe gestellt.

Siehe auch

Fußnoten

  1. „Heil Hitler, Heil das nationalsozialistische Deutschland!“ (Vgl.: Der Hitler-Prozeß vor dem Volksgericht in München. Die Ausführungen der Staatsanwälte und der Verteidiger. Das Schlußwort der Angeklagten. Das Urteil. Anhang: Erklärungen und Entgegnungen, Knorr & Hirth, 1924, S. 79)
  2. Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe: Dr. G., Limes Verlag, Wiesbaden, S. 79