Heinse, Johann Jakob Wilhelm
Johann Jakob Wilhelm Heinse ( 15. Februar 1749 in Langewiesen bei Ilmenau; 22. Juni 1803 in Aschaffenburg) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Johann Jakob Wilhelm Heinse, geb. 19. Februar[2] 1749 zu Langenwiesen bei Ilmenau, gehörte den Gleim'schen Kreisen in Halberstadt (bis 1774), dann den Jakobischen in Düsseldorf an, machte längere Kunstreisen nach Italien, war seit 1787 im Dienste des Kurfürsten von Mainz, und ist gestorben (begraben?) 22. Juni 1803 zu Aschaffenburg als kurmainzischer Bibliothekar. Unter den Stürmern und Drängern der phantasievollste, aber auch sinnlichste. Hauptsächlichste Werke: Die schamlose Übersetzung des „Petronius“ (1773); „Laidion oder die eleusinischen Geheimnisse“ (1774); „Ardinghello und die glückseligen Inseln“ (1787); „Hildegard von Hohenthal“ (1796). Er übersetzte auch Ariost und Tasso.
Kurze Einführung in sein Werk:[3]
Werke (Auswahl)
- Anastasia und das Schachspiel, Briefe aus Italien (Bände 1&2 PDF-Datei)
- Ardinghello, und die glückseligen Inseln (PDF-Datei)
- Laidion oder die Eleusinischen Geheimnisse (PDF-Datei)
- Sinngedichte (PDF-Datei)
- Fiormona oder Briefe aus Italien (PDF-Datei)
- Hildegard von Hohenthal
- Briefe zwischen Gleim, Wilhelm Heinse und Johann von Müller (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
- Briefe aus der Düsseldorfer Gemäldegalerie (PDF-Datei)
- Sämtliche Werke (1902):
Siehe auch
Literatur
- Johann Schober: „Johann Jacob Wilhelm Heinse. Ein Kultur- und Literaturbild“ (1882) (PDF-Datei)
- Emil Sulger-Gebing: „Wilhelm Heinse, eine Charakteristik zu seinem 100 Todestage“ (1903) (PDF-Datei)
- Emil Utitz: „J.J. Wilhelm Heinse und die Ästhetik zur Zeit der deutschen Aufklärung; eine problemgeschichtliche Studie“ (1906) (PDF-Datei)
- Walther Brecht: „Heinse und der ästhetische Immoralismus. Zur Geschichte der italienischen Renaissance in Deutschland“ (1911) (PDF-Datei)
- Karl Detlev Jessen: „Heinses Stellung zur bildenden Kunst und ihrer Ästhetik; zugleich ein Beitrag zur Quellenkunde des Ardinghello“ (1901) (PDF-Datei)
- Hans Nehrkorn: „Wilhelm Heinse und sein Einfluss auf die Romantik“, 1904 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Richard Rödel: „Johann Jacob Wilhelm Heinse, sein Leben und seine Werke. Nach den Quellen bearbeitet“, 1892 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Albert von Lauppert: „Die Musikästhetik Wilhelm Heinses. Zugleich eine Quellenstudie zur Hildegard von Hohenthal“, 1912 (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Dateien speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Arthur Schurig: „Der junge Heinse“, 1912 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!