Heldentum (Gedicht)

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Heldentum ist ein Gedicht der deutschen Liedermacherin Swantje Swanhwit[1] aus dem Jahre 2011.

Text

Ein liebender deutscher Vater als Held in jeder Lage, ob bei der Familie oder an der Kriegsfront im Dienste des Vaterlandes
Er kniet sich nieder vor dem Kinde.
Er spricht ein mildes, freundlich Wort.
Er wischt ihm Tränen von den Wangen
und pustet seine Schmerzen fort.
Er kniet sich nieder vor der Greisin
Er bindet ihr den offnen Schuh.
Er reicht ihr den entfallnen Gehstock
und hört ihr dann geduldig zu.
Er kniet am Bett des kranken Freundes
Er hält dem Elenden die Hand.
Er leiht ihm seines Armes Stärke,
da dieser keine Kraft mehr fand.
Er kniet vor seinem schönen Mädchen.
Er nennt sie Herrin und auch sein.
Er legt die Welt ihr stumm zu Füßen
und will auf ewig treu ihr sein.
Er kniet zu Füßen seiner Mutter,
die liebend ihm das Leben gab.
Die ihn erzog zu edlem Handeln
mit mütterlichem, weisen Rat.
Er kniet jedoch nicht vor Tyrannen.
Er hebt stattdessen stolz sein Haupt.
Er trotz dem, der ihn sucht zu knechten
und dem, der seine Freiheit raubt.
Er kniet nicht vor dem Lügenworte.
Er kniet auch nicht vor falschem Recht.
Er unterwirft sich nicht dem Feinde.
Nein, sein Heldentum ist echt!

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Der Künstlername „Swantje Swanhwit“ ist eine Alliteration und an den in der gesamten altgermanischen Versdichtung verwendeten Stabreim angelehnt. Dort werden die wichtigsten, am stärksten betonten Wörter eines Verses durch gleiche Anfangslaute hervorgehoben.