Schwärzel, Helene

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Helene Schwärzel (Lebensrune.png 16. Januar 1902 in Königsberg (Preußen); Todesrune.png nach 1992) war eine deutsche Buchhalterin, welche wesentlich dazu beitrug, daß der Hoch- und Landesverräter Carl Friedrich Goerdeler 1944 dingfest gemacht werden konnte, als sich dieser nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 auf der Flucht befand.

Wirken

Bereits im Jahre 1946 wurde Helene Schwärzel als „Denunziantin“ in erster Instanz zu 15, und in zweiter Instanz zu 6 Jahren Zuchthaus verurteilt. Hierbei war sie die einzige Person, die im Zusammenhang mit der Hinrichtung Goerdelers verurteilt wurde. Ebenso war sie die erste der 490 sogenannten „Denunzianten“, welche in der Nachkriegszeit verurteilt wurden.

Ausschnitte ihrer Lebensgeschichte wurden in zwei BRD-Produktionen (der Film „Die Denunziantin“ sowie ein gleichnamiges Buch) in zeitgeisttypisch antideutsch-umerzieherischer Tendenz dargestellt.

Nach der Freilassung aus dem Zuchthaus zog Schwärzel erst nach Schweden, später nach Berlin und Düsseldorf. Nach den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts galt Frau Schwärzel lange als tot, bis sie im Jahre 1985 schließlich von zwei BRD-Historikern entdeckt wurde, die bereits zwei Jahre nach ihr trachteten. Mit ebendiesen Historikern führte sie ein dreistündiges Gespräch, lehnte eine zweite Einladung der BRD-Historiker jedoch ab.