Hessisch-Thüringisch-Waldecksches Freikorps
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Das Hessisch-Thüringisch-Waldecksches Freikorps war ein Freikorps, das nach dem Ersten Weltkrieg aufgestellt wurde.
Hintergrund
Die Gründung des Hessisch-Thüringisch-Waldecksches Freikorps war am 18. Januar 1919 in Ohrdruf laut Anordnung des XI. AK. aus den Inf.-Regter. 71, 94, 95, 96.. Die Auflösung dieser Einheit fand am 10. Oktober 1919 in Koburg statt. Ihre Stärke bestand aus 45. Offiziere, 157. Unteroffiziere, 1111. Mann. Ihre Gliederung bestand aus 2. Infanterie-Bataillon, 2. MG.-Kompagnie, 1. MG.-Kompagnie, ferner Kavarlerie, Artillerie, 2. Nachrichtenzüge, 1. Train-Kolonne. Ihr Einsatz fand 1919 in München; zum Schutz der Nationalversammlung in Weimar; in Südbayern, beim Grenzschutz in Oberschlesien (Gleiwitz); danach wieder in München statt. Ihr Freikorpsführer war General von Kornatzky. Aus dem Freikorps entstand das Reichswehr-Schützen-Regiment 72.
Quelle
- Der Schulungsbrief: Die deutschen Freikorps von 1918 bis 1923 (H. W. Zastrow), Oktober 1936