I.G. Farben
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Die I.G. Farbenindustrie AG i. L., kurz I.G. Farben oder IG Farben, war das seinerzeit größte Chemieunternehmen der Welt mit Sitz in Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis
Unternehmensgeschichte
Vorläufer- und Nachfolgerunternehmen der IG Farben waren u. a. Bayer und BASF (Badische Anilin- und Soda-Fabrik). Der Zusammenschluß der BASF mit den anderen Chemieunternehmen zur IG Farben erfolgte im Jahre 1925. Er hatte bis zur Entflechtung auf Geheiß der Allierten im Jahre 1952 Bestand. Heute ist BASF alleine das größte Chemieunternehmen der Welt.
Personen
Ernst Friedländer war zur Weimarer Zeit beim Chemiekonzern IG Farben beschäftigt. 1929 wurde er dessen Direktor und Filialleiter in den Vereinigten Staaten von Amerika.[1] Arthur Bernhard Freiherr von Weinberg forschte für, und Robert Lembke war Angestellter der IG Farben. Hermann Abs saß im Aufsichtsrat des Konzerns. Wilhelm Haas war bis 1945 Repräsentant der IG Farben in Fernost. Randolph Henry Newman war Leiter des IG-Farben-Kontrollbüros.[1]
Bildergalerie
„Höchst am Main“, Ehrenmal im Werk der I.G.Farbenindustrie: Bildhauer Prof. Richard Scheibe[2]
Siehe auch
Literatur
- Arthur R. Butz: Der Jahrhundertbetrug, 1977