Iris-Fotografie
Als Iris-Fotografie wird die Fotografie und anschließende Vergrößerung der Regenbogenhaut auf Leinwandgröße bezeichnet, welche weltweit durch verschiedene Unternehmen wie z. B. der „Eyesight GmbH“[1] und „Irisphotographie Berlin“[2] in der Öffentlichkeit betrieben und mit der vorgeblichen Begründung durchgeführt wird, das Bild der eigenen oder wahlweise mit der Regenbogenhaut eines beliebigen Partners zusammengefügte Bild als „Wandschmuck“ oder „Geschenk“ verwenden zu können.[3]
Die unhinterfragte Durchführung der Iris-Fotografie ist sehr verlockend, denn durch die Suggestion der Möglichkeit, die Singularität einer Person[4] festzuhalten und verschenken zu können, wird diese ohne tiefgründigeres Nachdenken der Betroffenen durchgeführt und stellt damit eine ideale, der Öffentlichkeit nicht bewußte Datenquelle für Geheimdienste dar.
Inhaltsverzeichnis
Datenschutz
Laut Anbieter der Iris-Fotografie werden die nach der Durchführung gespeicherten und bearbeiteten Bilder unter einer Bildnummer lokal und anonym auf den Rechnern sowie einer Sicherungsfestplatte gespeichert, die an einem „sicheren Ort“ aufbewahrt wird, Rohaufnahmen werden angeblich innerhalb einer Woche gelöscht.[5]
Ebenfalls wird auf den Seiten der Anbieter proklamiert, daß die angefertigten Bilder nicht von Iris-Scannern zur Identifikation verwendet werden können. Stutzig macht jedoch, daß laut Anbieter „Design“ und Technik der Irisfotografien geschützt sind und ein Patent in Bearbeitung ist. Datensätze von dieser Qualität werden sicher nicht nur einmal genutzt.
Wahrscheinliches Geheimdienstprojekt
Auf Anfrage[6] bei einem führenden Unternehmen im Bereich Iris-Fotografie in der Bundesrepublik Deutschland konnte herausgefunden werden, daß die durch das Unternehmen gesammelten Datensätze in Verbindung mit dem eigenen hochauflösenden Foto der Regenbogenhaut nicht umgehend nach Erstellung des Wandbildes gelöscht, sondern - vorgeblich für spätere Ausdrucke - weiterhin aufbewahrt werden. Erst auf explizite Anfrage werden diese vorgeblich vollständig gelöscht. Da ein solcher Datensatz jedoch eine hohe Qualität besitzt und damit eine reichhaltige Informationsquelle für Geheimdienste darstellt und eine Genehmigung für das Sammeln solcher Daten in Zeiten der totalen Zensur und Datenschutz-Grundverordnung extrem unwahrscheinlich ist, kann viel eher davon ausgegangen werden, daß das ganze Projekt der Iris-Fotografie eine der bisher bestgehütetsten Geheimdienstoperationen darstellen könnte.
Seelenidentifikation
Bei genauerem Überdenken des Spruches „Die Augen sind der Spiegel der Seele“ könnte diese als „harmlose Fotografie“ getarnte Identifikationstechnik für Geheimdienste ungeahnte und extrem verlockende Möglichkeiten ergeben: Nicht nur das Anlegen einer extrem hochwertigen Datenbank mit allen personenbezogenen Daten inklusive Telefonnummer und Anschrift sowie dem einen Fingerabdruck weit übertreffenden genetischen Identifikationsmerkmal der Regenbogenhaut ließe sich erstellen, sondern auch Tests bezüglich der Möglichkeit von Wiedergeburten. So wäre es durchaus vorstellbar, daß die weltweit operierenden Unternehmen zur Durchführung der Iris-Fotografie in Wirklichkeit Tarnunternehmen von Geheimdiensten sind, welche eine solche Datenbank vervollständigen und nach bestimmten „gefährlichen“ Wiedergeburten wie zum Beispiel Adolf Hitler suchen sollen.
Denkt man diesen Gedanken zuende, würde durch eine solche Datenbank in Zukunft die Möglichkeit entstehen, die Wiedergeburt von unliebsamen Personen direkt nach deren Geburt zu identifizieren und sofort unter fadenscheinigen Vorwänden wie einer „Fehlgeburt“ oder „plötzlichen Kindstodes“ auszulöschen. Eine solche Möglichkeit der Kontrolle der Menschheit würde sich kein Geheimdienst der Welt entgehen lassen.