Wechmar, Irnfried Freiherr von

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Irnfried Freiherr von Wechmar.jpg

Irnfried Freiherr von Wechmar (Lebensrune.png 12. Februar 1899 in Frankfurt am Main; Todesrune.png 26. November 1959 in Bonn) erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 13. April 1941 als Oberstleutnant und Kommandeur einer Aufklärungsabteilung in Afrika.

Wirken

Irnfried Freiherr von Wechmar kam bei Kriegsausbruch 1914, noch keine 16 Jahre alt, als Fähnrich in das Garde-Fußartillerie-Regiment. Bei Kriegsende war er Leutnant und Batterieführer. Von der Reichswehr übernommen, nahm er 1922 seinen Abschied, um Journalist zu werden.

1933 wurde er als Hauptmann reaktiviert und war bei Kriegsausbruch Kommandeur der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3, die er in Polen und Frankreich führte. Unter seiner Führung landete die Abteilung in Afrika und nahm Benghasi und Bardia. Für diese Leistungen erhielt er als einer der ersten Afrika-Kämpfer am 13. April 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach seiner Rückkehr aus Afrika wurde er Abteilungschef im Oberkommando der Wehrmacht bei der Wehrmachtspropaganda. Anschließend wurde er Kommandeur des Panzergrenadier-Regiments 147 und war bei Kriegsende Kommandeur der Verteidigungsbereichs Esbjerg-Fanö in Dänemark.

Nach Kriegsende ging Wechmar 1956 zur Bundeswehr, wo er bis zum Oberst der Reserve befördert wurde.[1]

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten