Katzenberg, Jeffrey

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Jeffrey Katzenberg, 2010
Juden unter sich: Katzenberg (Mitte) mit Harvey Weinstein (links) und Robert Weinstein (rechts)

Jeffrey Katzenberg (Lebensrune.png 21. Dezember 1950 in Neuyork) ist ein jüdischer Filmproduzent in den Vereinigten Staaten. Er ist Mitbegründer von DreamWorks SKG.

Werdegang

Katzenberg, Steven Spielberg, David Geffen, Paul Allen gründeten 1994 „Dream Works“.
Massenmedien in den VSA

Juden bestimmen in der VS-amerikanischen Film- und Unterhaltungsbranche maßgeblich mit. Zu ihnen zählt Jeffrey Katzenberg, geboren am 21. Dezember 1950 in Neuyork (Stadt), aufgewachsen in Manhattan. Sein Vater war Börsenmakler, seine Mutter Kunsthandwerkerin. Er besuchte die Fieldston School in Riverdale und anschließend die New York University, brach aber sein Studium im zweiten College-Jahr ab.

Wirken

Als 14jähriger wurde Jeffrey Katzenberg Wahlhelfer für John V. Lindsay, Neuyorks legendären Bürgermeister (1965–1973) und organisierte 1972 dessen – gescheiterte – Nominierungskampagne für den Einzug ins Weiße Haus. Danach hatte Katzenberg diverse Beschäftigungen, etwa als professioneller Kartenspieler und als Talentvermittler, bis er 1975 zur Filmproduktionsgesellschaft Paramount Pictures kam. Dort wurde er Assistent von Barry Diller, dem Vorsitzenden von Paramount. Katzenberg stieg zum Vermarktungsdirektor und – gefördert vom Paramount-Präsidenten Michael Eisner, einem Abstammungsgenossen – 1982 zum Produktionschef für Film und Fernsehen auf.[1] Zu den von ihm betreuten Produktionen gehörten Publikumserfolge wie „Star Trek“, „Airplane“, „Beverly Hills Cop“, „Flash Dance“, „Raiders of the Lost Ark“, „Footloose“ und „An Officer and a Gentleman“.

Michael Eisner nahm ihn ins oberste Management der Walt-Disney-Studios mit, als er 1984 Vorsitzender und Generaldirektor der Disney-Company wurde. 1994 trennten sich die beiden im Streit, der zur Auseinandersetzung um von Katzenberg geforderte umgerechnet eine halbe Milliarde D-Mark eskalierte und erst 1997 durch einen Vergleich mühsam beigelegt werden konnte. Inzwischen hatte Katzenberg mit den ebenfalls jüdischen Steven Spielberg und David Geffen eine neue Filmproduktionsgesellschaft, „Dream Works“, gegründet, in die auch Microsoft-Chef Bill Gates als „Joint-Venture“-Partner einstieg.[1]

Katzenberg wurde Vorsitzender von DreamWorks Animation, Inc., der Trickfilmsparte von DreamWorks SKG. Unter seiner Leitung entstanden hier unter anderem „Shrek – Der tollkühne Held“ (2001) (der erste Film, der einen Oscar als Bester Animationsfilm gewann), „Shrek 2“ (2004), „Große Haie – Kleine Fische“ (2004), „Madagascar“ (2005) und „Ab durch die Hecke“ (2006).

Katzenberg unterstützte 2018 die Entwaffnungskampagne „March for Our Lives“.[2]

Auszeichnungen

  • 2003: Oscar-Nominierung für den besten animierten Spielfilm (Spirit – Der wilde Mustang)

Familie

Jeffrey Katzenberg ist mit der Lehrerin Marilyn Siegel verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder, die Zwillinge Laura und David, und lebt in Los Angeles. Katzenberg ist Miteigentümer eines Restaurants in Century City, ebenfalls in Kalifornien.

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 David Korn: Wer ist wer im Judentum?, FZ-Verlag, ISBN 3-924309-63-9
  2. AWR Hawkins: Jimmy Fallon and Lady Gaga Join MTV, NAACP to Send Busloads of Protesters to Gun Control March, Breitbart News Network, 24. März 2018 (englischsprachig)