Slowik, Josef

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Josef Slowik vor Gericht

Josef Slowik (geb. um 1991) ist ein gewalttätiger Linksextremist aus Jena und Mitglied der „Falken“.[1]

Wirken

Der aus Jena stammende Josef Slowik studiert Werkstofftechnik an der Universität Jena.

Slowik war im Januar 2014 an der Randale gegen den Wiener Akademikerball beteiligt (→ Linksextremismus in der Republik Österreich). Er saß deshalb ab dem 24. Januar in Untersuchungshaft. Ihm wurde vorgeworfen, Rädelsführer bei der gemeinschaftlichen Begehung schwerer Sachbeschädigungen im Januar des Jahres 2014 gewesen zu sein.

Dafür erhielt er 2014 den 13. „Jenaer Preis für Zivilcourage“, der mit 1.000 Euro dotiert ist.[2] Während der Verleihungszeremonie sendete der Jenaer Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) „brüderliche Kampfesgrüße“ an Slowik nach Wien.[3]

Der Schöffensenat des Landesgerichts Wien sprach am 22. Juli 2014 Slowik in erster Instanz wegen Landfriedensbruch in Rädelsführerschaft, versuchter schwerer Körperverletzung und schwerer Sachbeschädigung schuldig.[4]

Am 2. Juli 2015 verhandelte das Oberlandesgericht (OLG) Wien die Berufung in Slowiks Fall neu. Nachdem Slowik in erster Instanz des Landfriedensbruches in Rädelsführerschaft, der versuchten schweren Körperverletzung und schweren Sachbeschädigung vom Landesgericht Wien am 22. Juli 2014 nach drei Prozeßtagen für schuldig befunden worden war, stand nun das Strafmaß erneut zur Debatte. Bereits im Februrar hatte der Oberste Gerichtshof (OGH) einen Antrag auf Revision des Verfahrens abgelehnt, womit Josef als rechtskräftig verurteilt gilt.

Das OLG bestätigte das Strafmaß. Richter Christian Dostal wiegelte die seitens Rechtsanwalt Clemens Lahner angeführten mildernden Umstände und Verfahrensfehler ab. Die erste Instanz habe diese bereits ausreichend berücksichtigt, und vielmehr sei davon auszugehen, daß das Strafmaß von zwölf Monaten Haft, davon vier unbedingt, „zu niedrig gewesen“ sei. Slowik habe mit seinen „erwiesenen“ Taten für massive Einschnitte in die Demonstrationsfreiheit gesorgt und sei zudem erkennbar – an schwarzer Kleidung und Anreise aus dem Ausland – gewaltbereit gewesen, so die Begründung des Richters. Deshalb müsse die Justiz mit aller Härte und dem Mittel der „Generalprävention“ gegen ihn vorgehen.

Familie

Josef Slowik ist das jüngste von drei Geschwistern; seine Schwester Irma Slowik steuert von Dresden aus die linksextreme Kampagne „Freiheit für Josef“.[5] Seine Eltern, Sabine und Bernd Slowik, haben das Gefühl, daß an ihrem Sohn stellvertretend ein Exempel statuiert werden soll.[1]

Mitgliedschaften

Slowik ist Mitglied der Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken.[1]

Sonstiges

Slowik war auch an Protesten gegen das Fest der Völker beteiligt.[1]

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Ostthüringer Zeitung, 4. Juni 2014: Lutz Prager, Eltern sehen nur Exempel statuiert: Jenaer in Wien wegen Landfriedensbruch angeklagt
  2. 33-cabinet.png Abgerufen am 22. Juni 2014. Archiviert bei WebCite®.Stadt Jena ehrt mutmaßlichen Randalierer gegen Akademikerballunzensuriert.at, 22. Juni 2014
  3. 33-cabinet.png Abgerufen am 20. Juni 2014. Archiviert bei WebCite®.Felix MenzelGegen rechts ist jedes Mittel rechtBlaue Narzisse, 20. Juni 2014
  4. 33-cabinet.png Abgerufen am 22. Juli 2014. Archiviert bei WebCite®.Deutscher Linksextremist Josef S. ist schuldigunzensuriert.at, 22. Juli 2014
  5. Sächsische Zeitung, 5. Juni 2014: Alexander Schneider, Es bleiben zu viele Zweifel