Kampfschwimmer

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Als Kampfschwimmer bezeichnet man besonders für den Kampf im und unter Wasser ausgebildete Soldaten, die im heutigen Sprachgebrauch zu den Spezialkräften gerechnet werden. Kampfschwimmer gibt es in vielen Seestreitkräften der Welt. Eine ältere Bezeichnung für einen Kampfschwimmer ist Froschmann. Im Zweiten Weltkrieg nannte man sie auch Meereskämpfer.

Auftrag

Kampfschwimmer sind Soldaten für den verdeckten Kampf. Zu ihren besonderen Fähigkeiten gehört es, sich Objekten im feindlich kontrollierten Gebiet über größere Strecken unter Wasser unbemerkt nähern zu können.

  • Aufklärung hinter feindlichen Linien (Späh- oder Fernspähaufgaben)
  • Angriff gegen gegnerische Häfen und Reeden (v. a. gegen sich nicht bewegende Schiffe, gegen Schleusen und andere Hafenanlagen) und Brücken (Sabotage)
  • Angriff gegen einzelne Ziele an Land, v. a. im gegnerischen Küstengebiet (z. B. Hauptquartiere, Führerstände, Fernmeldeeinrichtungen)
  • Geiselbefreiung
  • Terrorismusbekämpfung

Kampfschwimmer weltweit (Auszug)

Deutschland

Vereinigte Staaten von Amerika

Filmbeitrag

SEK-M Dokumentation