Keim

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Keim steht für:

  • Keim & Co., ein ehemaliges Spielwaren-Unternehmen aus Nürnberg, das von 1866 bis ca. 1980 Blechspielzeug produzierte
  • Krankheitserreger (veraltet), Begriff der Medizin
  • Kristallisationskeim, in der Chemie und Physik feste Partikel in einer fluiden Phase
  • Sämling, aus dem Embryo entwickelnde Jungpflanze


Keim ist außerdem ein deutscher Familienname, onomatologisch ein Übername zu dem mittelhochdeutschen Wort kim(e), mittelniederdeutsch kime („Keim“ im Sinne von „Spross, Sprössling“). Vereinzelt kann dieser Familienname auch auf den alten deutschen Rufnamen Kimo, Kime mit derselben etymologischen Bedeutung zurückgehen. Bereits im Jahre 1370 ist in Nürnberg ein Wilhelm Keim bezeugt. Bekannte Namensträger sind:

  • Adolf Wilhelm Keim (1851–1913), deutscher Chemiker und Unternehmer; Erfinder der Keim'schen Mineralfarben
  • August Keim (1845–1926), deutscher Generalleutnant und Begründer des Deutschen Wehrvereins
  • Franz Keim (1840–1918), deutscher Dramatiker
  • Gustav Keim (1876–1955), deutscher Generalleutnant und Sohn von August

Verteilung des Familiennamens Keim auf dem Gebiet der BRD:


Siehe auch: