Konradswaldau (Waldenburg)

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Konradswaldau

Staat: Deutsches Reich
Gau: Niederschlesien
Landkreis: Goldberg
Provinz: Schlesien
Einwohner (1939): 1.020
Koordinaten: 50° 45′ N, 16° 8′ O
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Konradswaldau befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Konradswaldau (auch Mittelkonradswaldau, Conradswaldau, Mittel Conradswaldau) ist ein Dorf im Landkreis Goldberg in Niederschlesien.

Lage

Konradswaldau liegt im Waldenburger Bergland, drei Kilometer südlich von Schwarzwaldau und wurde urkundlich erstmals 1305 erwähnt.

Sehenswürdigkeiten

  • Ruine der Burg Vogelgesang
  • Die katholische Kirche wurde an der Stelle einer Vorgängerkirche, die 1717 abbrannte, durch den damaligen Patron Abraham von Czettritz auf Schwarzwaldau errichtet
  • Die 1858 erbaute evangelische Kirche wurde nach 1945 von den polnischen Besatzern zerstört

Bekannte, in Konradswaldau geborene Personen

  • Hans-Ulrich Rudel (1916–1982), Flieger und Offizier der Wehrmacht, Soldat mit den höchsten Tapferkeitsauszeichnungen im Zweiten Weltkrieg

Literatur

  • Heinrich Bartsch: Unvergessene Waldenburger Heimat. Norden (Ostfriesl.), 1969, S. 96–97