Kriegskunst in Wort und Bild

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Einlegemappe für Sammler

Kriegskunst in Wort und Bild (später mit dem Zusatz Zeitschrift für die deutsche Wehrmacht und Herausgegeben mit Genehmigung des Oberkommandos des Heeres) war von 1924 bis 1943/44 eine deutsche „militärische Bilderzeitschrift“, die sowohl die taktische Kriegskunst als auch die bildende Kriegskunst behandelte.

Erläuterung

„Die Tarnfibel“ mit Werbung für „Kriegskunst in Wort und Bild“

Daten

  • Erschienen: Oktober 1924 bis Heft 2 im November 1943 (XX. Jahrgang) nachgewiesen (monatlich)
    • 20 Jahrgänge erschienen
  • Herausgeber: Major a. D. Bodo Zimmermann
  • Hauptschriftleiter: Bodo Zimmermann
  • Schriftleitung: Bodo Zimmermann
  • Verlag: Verlag „Offene Worte“, Berlin W35, Bendlerstr. 8
  • Druck: A. Sedyel & Cie, Aktiengesellschaft, Abteilung Owo-Druck, Berlin SW 61
  • Einzelpreis: 1,15 Reichsmark vierteljährlich, Einzelpreis 50 Pfennige im Inland (einschließlich Danzig, Österreich und Ungarn)
  • Format: 15 x 23 cm
  • Seiten: 48, durchgängige Paginierung je Jahrgang, Seitenzählung ohne Umschlagseiten
  • Auflage: 75.000 Exemplare (1934), ein vielfaches später

Erläuterung

„Kriegskunst in Wort und Bild war eine illustrierte militärische Heftreihe über einzelne Personen und Ereignisse der deutschen Geschichte sowie des 1. Weltkrieges und der NS-Kampfzeit. Die Ausgaben waren reich illustriert und handelten von der Geschichte, Taktik und Waffen verschiedenster Schlachten und dem Lebensweg diverser Personen im 1. Weltkrieg. Darüber hinaus gab es Preisrätsel und Literaturhinweise. Die Kategorie ‚Richtig / Falsch‘ zeigte in Cartoons das falsche und richtige Verhalten in verschiedenen Situationen. Teilweise enthielten die Hefte Beilagen, wie Kartenmaterial sowie Werbung des Verlages. Die Titelseiten waren im Laufe der Erscheinung zeitweilig liebevoll illustriert. Ab dem Jahrgang IX (1932/1933) hatten die Ausgaben kolorierte Heftumschläge. Der Vertrieb erfolgte nicht nur in Deutschland. Die Ausgaben wurden in Österreich, Ungarn, Danzig sowie anderen Ländern verkauft. In den Anfangsjahren hatten die Titelblätter noch den Hinweis ‚In Lesezimmern und Heimen auszulegen‘ Die Jahrgänge fingen im Oktober an und endeten im September des Folgejahres. Für Sammler gab es Einlegemappen für jeden Jahrgang. In selber Aufmachung wurden die Ausgaben auch jahrgangsweise vom Verlag gebunden verkauft.“[1]

Titelseiten (Auswahl)

Fußnoten

  1. Kriegskunst in Wort und Bild, Andreas Stanik - Antiquarischer Sammlerservice