Kroizfoier

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Kroizfoier

Gründung:	1991
Stilrichtung:	Rechtsrock, Black Metal, Hatecore
Herkunft:	Deutschland
Aktuelle Mitglieder
Gesang:	Jens Rahl
Gitarre:	Ronny
Schlagzeug:	Froide
Bass:	Alfred
Gesang:	Micha
Bass:	Henrik

Kroizfoier war eine deutsche Oi-/Rechtsrockgruppe aus Leipzig und Umgebung.

Gruppengeschichte

1991 wurde die Gruppe mit fünf Mitgliedern gegründet. Sie war eine der ersten Rechtsrockgruppen in Deutschland, deren Mitglieder wegen ihrer Texte wegen Volksverhetzung, Verherrlichung des Nationalsozialismus und ähnlicher Meinungsparagrafen zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt wurden. Bereits mit der zweiten Veröffentlichung 1994 verlagerte sich der Musikstil in Richtung Black Metal und Hatecore. Im selben Jahr mußte der ursprüngliche Gitarrist und spätere Sänger Jens Rahl eine Haftstrafe antreten, was zum vorläufigen Ende der Gruppe führte. Die Gruppe wurde nach der Haftentlassung Rahl´s unter Kreuzfeuer weitergeführt.

Musikstil

Die Veröffentlichungen der Gruppe sind im klassischen Rechtsrockstil der 1990er Jahre gehalten, im Gegensatz zum Großteil der Musikgruppen der Zeit spielten Kroizfoier einen härteren Rock mit typischen Metaleinschlägen.

Gruppenmitglieder

• Jens Rahl - Gesang
• Ronny - Gitarre
• Froide - Schlagzeug
• Alfred - Bass
• Micha - Gesang
• Henrik - Bass

Veröffentlichungen

Frontmotiv der Veröffentlichung „Kroizfoier“

Das Album Ziel erkannt wurde 1997 von Rock-o-Rama unter dem Titel Kroizfoier ohne das beanstandete Lied „Europas Skinheads“ auf CD nachgepresst.

Werke

Alben

• 1992 Komm zu uns! (Demo-MC, Eigenproduktion) - indiziert
• 1992 Ziel erkannt (LP/CD, Skull Records) - indiziert, eingezogen: 30.08.1994 (Verjährt)
• 1993 Die wilden Jahre (Mini-CD, Skull Records)
• 1994 Mit Kraft, Mut und Schwung auf in die Zukunft! (CD, Skull Records) - indiziert
• ???? Das Tier (CD, Skull Records)

Kompilationen

• 1993 Trinker Hits (05. C2H5OH)
• 1993 White Power Skins - Vol. 1 (06. Tritt ins Gesicht, 09. Unterm Fallbeil)
• 1994 White Power Skins - Vol. 2 (05. Der schwarze Mann)
• 2006 Volksbote - 11 (CD 1: 16. Komm zu uns)

Fußnoten