Kugler, Franz Theodor
Franz Theodor Kugler (* 18. Januar 1808 in Stettin; † 18. März 1858 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker und Dichter.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Franz Theodor Kugler (...), Kunsthistoriker und Dichter, geb. 18. Januar 1808 zu Stettin, studierte Philologie und Kunstgeschichte, machte sein Bauexamen 1829 in Berlin, wo er auch 1831 promovierte und sich seit 1833 habilitierte, 1835 wurde er Professor an der Akademie der Künste zu Berlin, 1843 Referent für Kunstangelegenheiten im Kultusministerium, 1849 Regierungsrat und vortragender Rat, 1857 Geh. Oberregierungsrat, starb zu Berlin den 18. März 1858. - Bahnbrechend auf dem Gebiete der Kunstgeschichte war von Schriften: „Handbuch der Geschichte der Malerei“ (1837), „Handbuch der Kunstgeschichte“ (1842), „Geschichte der Baukunst“ (1854 ff.). Sammlungen seiner Gedichte: „Skizzenbuch“ (1830), „Liederbuch für deutsche Künstler“ (1833, zusammen mit R. Reinick), „Gedichte“ (1840). Seine „Geschichte Friedrich des Großen“ (1840-42), mit seinen prächtigen Illustrationen von Menzel, ist Volksbuch geworden. Er schrieb auch Dramen und Erzählungen. Von ihm ist das Lied: „An der Saale hellem Strande“ (1826).
Biographie:[2]
Werke (Auswahl)
- Ueber die Polychromie der griechischen Architektur und Sculptur und ihre Grenzen (PDF-Datei)
- Geschichte Friedrichs des Grossen (PDF-Datei)
- Handbuch der Kunstgeschichte (PDF-Datei)
- Geschichte der Baukunst (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3, Band 4)
- Beschreibung der in der Königl. Kunstkammer zu Berlin vorhandenen Kunst-Sammlung (PDF-Datei)
- Handbuch der Geschichte der Malerei seit Constantin dem Grossen (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3)
- Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3)
- Liederbuch für deutsche Künstler
- Skizzenbuch
- Gedichte