Kuhnt, Werner
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Werner Kuhnt ( 9. Juni 1911 in Ostrowo, Provinz Posen; 26. Februar 2000 in München) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht und Politiker (NSDAP, später NPD).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Volksschule in Ostrowo zog Kuhnt 1920 nach Cottbus. Er bestand das Abitur am dortigen Reform-Realgymnasium und absolvierte anschließend ein Studium der Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft an den Universitäten in Breslau, Königsberg und Berlin.
Kuhnt trat 1929 in die NSDAP (Mitgliedsnr. 135.664) und die SA ein. Er arbeitete seit dem 1. Januar 1930 für die Hitler-Jugend (HJ), war seit 1934 hauptamtlicher HJ-Führer Kurmark in Frankfurt (Oder) und wurde 1942 HJ-Obergebietsführer (Führer des HJ-Gebietes Mark Brandenburg und Führer des HJ-Oberbannes Mittelschlesien). Von 1938 bis 1945 war er Mitglied des Reichstages.
Später wurde er zur Wehrmacht eingezogen und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt als Leutnant.
1945 geriet er in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er nach Internierung 1947 entlassen wurde.
Nachkriegszeit
- „Wir haben noch Ideale, wir sind noch zu dienen bereit!“ — Kuhnt im Juli 1968 auf dem Landesparteitag der Nationaldemokraten des Südwest-Gaues in der Liederkranzhalle zu Bissingen an der Enz.
Werke (Auszug)
- In Pflicht und Freude. Das Erlebnis Hitler-Jugend. Eine Bilddokumentation, Druffel Verlag (1988), ISBN 978-3806110623
Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)
- Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP am 30. Januar 1938
- Goldenes HJ-Ehrenzeichen
- Ulrich-von-Hutten-Medaille, 1992
- Geboren 1911
- Gestorben 2000
- Deutscher Leutnant
- Deutscher Politiker
- Angehöriger der Wehrmacht
- HJ-Mitglied
- NSDAP-Mitglied
- SA-Mitglied
- DP-Mitglied
- GDP-Mitglied
- NPD-Mitglied
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)
- Kriegsgefangener
- Mitglied der Gesellschaft für freie Publizistik