Liese, Kurt-Günther

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Kurt-Günther Liese (Lebensrune.png 9. Oktober 1915 in Berlin; Todesrune.png 7. November 2007 in Unterhaching) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Kurt-Günther wurde als Sohn des späteren Generals der Infanterie z. V. Kurt Liese und der Berta Henriette Gertrud, geb. Thiem ( Lebensrune.png 13. Dezember 1887 in Berlin) geboren. In Nachkriegsliteratur wird er auch „Dr.“ betitelt, ob er promovierte und in welcher Fachrichtung ließ sich nicht ermitteln.

Zweiter Weltkrieg

Am 29. März 1940, zwei Monate vor dem Westfeldzug 1940, wurde Liese als Leutnant und Führer der 13. Kompanie Infanterie-Regiment 309 geführt. Bis zum Ende des Jahres 1941 verbrachte die 208. Infanterie-Division nun als Besatzungstruppe an der belgischen Kanalküste mit Küstensicherungsaufgaben im Raum Calais – Boulogne. Dabei mußte sie am 1. Januar 1941 ihre IV. Batterie/Artillerie-Regiment 208 an die 161. Infanterie-Division abgeben und hatte damit bis 1944 keine schwere Artillerie mehr in ihren Reihen. Im Januar 1942 begann für die Division mit Verlegung nach Shisdra in den Bereich der Heeresgruppe Mitte ihr Einsatz an der Ostfront. Am 15. Oktober 1942 wurde das Infanterie-Regiment in Grenadier-Regiment 309 umbenannt und blieb weiterhin der 208. Infanterie-Division unterstellt.

Auszeichnungen (Auszug)