Bade, Kurt

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Kurt Bade (auch: Kurt Baade[1]) (Lebensrune.png 2. November 1917 in Weißensee bei Berlin; Todesrune.png 20. April 1988 in Berlin) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, zuletzt Oberfeldwebel des Heeres der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

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Kurt Bade wurde am 12. November 1917 in Weißensee bei Berlin geboren. Über seinen militärischen Werdegang ist nur wenig bekannt. So muß er bereits während der Befreiung des Sudetenlandes bei der Wehrmacht im Dienst gestanden haben, da er Inhaber der Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 war.

Als Unteroffizier und Zugführer in der 4. Kompanie der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 23 erhielt er am 26. August 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, nachdem er sich bei den Kämpfen zur Schließung des Kessels Garany. Als Geschützführer eine Pak gelang es ihm bei der Höhe 277,9 mehrere gegnerische Panzer abzuschießen und hatte damit entscheidenden Anteil an den Abwehrerfolgen der Vortage. Ob er wirklich der 4. Kompanie angehörte, ist unklar, denn lediglich die 5. Kompanie, eine schwere, der Abteilung verfügte über Pak. Von daher könnte Bade, der zuweilen auch als Baade in der Literatur genannt wird, zumindest Zeitweise der 5. Kompanie angehört haben.

Tod

Kurt Bade verstarb am 22. April 1988 in Berlin.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten

  1. Ritterkreuzträger Kurt BadeRitterkreuztraeger-1939-45.de
  2. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939–1945 Die Inhaber des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündeter Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchives, Scherzers Militaer-Verlag, Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2