Eisner, Kurt

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Kurt Eisner.jpg
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Zeitungsmeldung vom 2. Dezember 1918 über die Machenschaften des Eisner

Kurt Eisner (geb. 14. Mai 1867 in Berlin; gest. 21. Februar 1919 in München) war ein jüdischer Freimaurer und SPD-Mitglied, ab 1917 auch Mitglied der USPD.

Werdegang

Kurt Eisner kam 1867 in Berlin als Kaufmannssohn zur Welt. Daß er in Wahrheit Kosmanowsky oder ähnlich hieß,[1] ist nicht beweiskräftig belegt. Zuerst wirkte er im „Nationalsozialen Verein“ des rechtsliberalen Vorkämpfers eines deutschbeherrschten Mitteleuropas, Friedrich Naumann. Dann gehörte er bis zum Parteiausschluß 1905 der SPD an. Bereits 1907 veröffentlichte er seine antideutsche Hetzschrift „Das Ende des Reichs“. Als Führer der semikommunistischen USPD in München rief Eisner am 7. November 1918 ohne demokratische Legitimation die Republik Bayern aus und setzte sich an die Spitze der Regierung. Bei den Wahlen kurz darauf erlitt seine USPD mit nur drei Mandaten eine vernichtende Abfuhr durch das Volk. Angeblich um durch Eingeständnis deutscher Schuld Milde der Sieger zu erreichen, fabrizierte Eisner mit seinem ebenfalls jüdischen Sekretär Felix Fechenbach Dokumente, die den Eindruck deutscher Verantwortung für den Kriegsausbruch 1914 verstärkten. Das war Wasser auf die Mühlen des antideutschen Hasses im alliierten Lager.[2]

Bei einem Prozeß in den 1920er Jahren erklärten zwölf ausländische Koryphäen der Geschichts- und Dokumentenforschung das Eisner-Fechenbach-Papier für eine Fälschung. Professor Edouard Dujardin von der Pariser Sorbonne sagte: „Es ist eine der offenkundigsten und verbrecherischsten Fälschungen, welche die Geschichte kennt.“[2]

Eisner war Anführer der sogenannten Novemberrevolution von 1918 gegen das deutsche Volk in Bayern. Eisner rief nach dem Ersten Weltkrieg den „Freistaat“ Bayern aus, der in der sogenannten Räteregierung mündete. Ziel war die separatistische Abspaltung des bayrischen Gebietes vom Reich.

Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner in München von dem deutschtreuen Anton Graf Arco Valley erschossen. Der Todesschütze war nach jüdischem Verständnis selbst Jude.[2] Nach Eisners Liquidierung durch von Arco wurden am 30. April 1919 im Luitpold-Gymnasium in München auf Befehl der Räteregierung zwanzig wehrlose Geiseln ermordet. Darunter sieben Mitglieder der Thule-Gesellschaft.

„Ehrungen“ in der BRD

Im Mai 2011 wurde in München ein Denkmal für Eisner eingeweiht, welcher von der FAZ in einem darüber berichtenden Artikel respektvoll als „erster Ministerpräsident Bayerns“[3] bezeichnet wurde.

Zitate

  • „Indem Kurt Eisner der revolutionären Erhebung in Bayern eine ganz bewußte Spitze gegen das übrige Reich gab, handelte er nicht im geringsten aus bayerischen Gesichtspunkten heraus, sondern nur als Beauftragter des Judentums. Er benützte die vorhandenen Instinkte und Abneigungen des bayerischen Volkes, um mittels ihrer Deutschland leichter zerschlagen zu können. Das zertrümmerte Reich aber wäre spielend eine Beute des Bolschewismus geworden.“Adolf Hitler[4]

Werke

Siehe auch

Fußnoten

  1. Nach Richard Suchenwirth: Deutsche Geschichte, Ausgabe 1937 (Erstauflage 1934), S. 577, hieß Eisner in Wirklichkeit Kosmanowski.
  2. 2,0 2,1 2,2 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9
  3. FAZ, 1. Juni 2011
  4. In: Mein Kampf, 22. Auflage 1944, S. 624