DiCaprio, Leonardo
Leonardo Wilhelm DiCaprio ( 11. November 1974 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler und -produzent deutscher Herkunft. Das Weltwirtschaftsforum bereitete ihn auf Führungsaufgaben vor, gab ihm den Status eines Young Global Leader und nahm ihn in das Funktionärskorps der NWO und in die Netzwerke der Globalisten auf.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Leonardo Wilhelm DiCaprio wurde in einem der ärmeren Viertel von Hollywood, genannt „Los Feliz“, geboren. Seine deutsche Mutter Irmeline In den Birken (auch Indenbirken), eine Anwaltsgehilfin, und sein deutsch-italienischer Vater George DiCaprio[1] – Performance-Künstler, Autor und Vertreiber von „Underground-Comics“ – wurden als tolerante, weltoffene, Marihuana rauchende Hippies beschrieben. DiCaprio erhielt die Namen Leonardo, weil seine schwangere Mutter in Rom gerade ein Bild da Vincis betrachtete, so die Legende, als er zum ersten mal trat und Wilhelm zu Ehren seines Großvaters Wilhelm Indenbirke, mit ihm und seiner Großmutter Helene wohnte er längere Zeit während seiner Kindheit. Seine Eltern ließen sich scheiden, als DiCaprio ein Jahr alt war.
- „Ich wollte ja immer, daß er Wilhelm heißt, wie mein Mann. Aber meine Tochter Irmelin sagte, er hat doch einen italienischen Nachnamen, das hört sich schöner an, wenn er auch einen italienischen Vornamen hat. [...] Viele denken, das sei ein Künstlername, aber das stimmt nicht. In seinem Paß steht Leonardo Wilhelm DiCaprio.“ — Helene In Den Birken, Leonardos Großmutter, in der GALA, Januar 1998
Zu den Bekannten der Familie gehörten u. a. die Schriftsteller Charles Bukowski und Hubert Selby jr. sowie der Bildgeschichten-Buch-Autor Robert Crumb. Ein Jahr nach DiCaprios Geburt trennten sich die Eltern, kümmerten sich aber weiterhin gemeinsam um das Kind. DiCaprio wuchs überwiegend bei seiner Mutter in verschiedenen Vierteln von Los Angeles auf, verbrachte aber einen Teil seiner Kindheit auch bei den deutschen Großeltern in Oer-Erkenschwick. Er hat noch einen Stiefbruder, Adam Farrar. DiCaprio besuchte das Center for Enriched Studies und die John Marshall High School, beide in Los Angeles.
Einem breiteren Publikum wurde Leonardo DiCaprio durch die Rolle des geistig behinderten Jungen Arnie Grape in Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa bekannt, für die er 1994 seine erste Nominierung für den Oscar erhielt. Zu weltweitem Ruhm gelangte er 1997 mit der Darstellung des mittellosen Schiffspassagiers Jack Dawson in James Camerons Spielfilmdrama Titanic. Lange hatte er den Ruf eines „Milchbubis“ inne, dieser hat sich inzwischen jedoch gebessert.
DiCaprio wurde aufgrund seines schauspielerischen Talents lange als Kandidat für einen Oscar gehandelt. Nachdem er 2012 in dem rassenmarxistischen Film Django Unchained die Rolle eines bösen Weißen und 2013 in The Wolf of Wall Street die Rolle übernommen hatte, einen jüdischen Finanzkriminellen (Jordan Belfort) sympathisch und nacheiferungswürdig darzustellen, wurde er belohnt: 2016 gewann er einen Oscar für den 2015 erschienenen Film The Revenant.
Privates
Privat war DiCaprio u. a. mit Kate Moss, Gisele Bündchen, Eva Herzigova, Bar Refaeli✡, Miranda Kerr und Toni Garrn liiert.
Als Bar Refaeli sich mit ihm verlobte, wurde sie von der eigenen Familie und jüdischen Organisationen wegen „Blutvergiftung“ (fehlende Reinhaltung der jüdischen Rasse) unter Druck gesetzt. Der mächtige Verein „Lehava“ schrieb ihr 2010 in einem offenen Brief, daß sie DiCaprio nicht heiraten sollte, um nicht „zukünftige Generationen zu gefährden“ und daß die „Assimilierung seit jeher einer der größten Feinde des jüdischen Volkes sei“. In Israel wird Geschlechtsverkehr von nichtjüdischen Männern mit Jüdinnen als Straftat verfolgt.
Filmographie
Filme
- 1991: Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen
- 1992: Poison Ivy – Die tödliche Umarmung
- 1993: This Boy’s Life
- 1993: Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa (What’s Eating Gilbert Grape)
- 1994: The Foot Shooting Party (Kurzfilm)
- 1995: Hundert und eine Nacht (Les cent et une nuits de Simon Cinéma)
- 1995: Schneller als der Tod (The Quick and the Dead)
- 1995: Jim Carroll – In den Straßen von New York (The Basketball Diaries)
- 1995: Total Eclipse – Die Affäre von Rimbaud und Verlaine (Total Eclipse)
- 1995–1996: Don’s Plum (erschien 2001)
- 1996: William Shakespeares Romeo + Julia (Romeo + Juliet)
- 1996: Marvins Töchter (Marvin’s Room)
- 1997: Titanic
- 1998: Der Mann in der eisernen Maske (The Man in the Iron Mask)
- 1998: Celebrity
- 2000: The Beach
- 2002: Gangs of New York
- 2002: Catch Me If You Can
- 2004: Aviator (The Aviator)
- 2006: Departed – Unter Feinden (The Departed)
- 2006: Blood Diamond
- 2007: 11th Hour – 5 vor 12 (Dokumentarfilm)
- 2008: Der Mann, der niemals lebte (Body of Lies)
- 2008: Zeiten des Aufruhrs (Revolutionary Road)
- 2010: Shutter Island
- 2010: Inception
- 2011: J. Edgar
- 2012: Django Unchained
- 2013: The Wolf of Wall Street (DiCaprio als Jordan Belfort)
- 2013: The Great Gatsby
- 2015: The Revenant – Der Rückkehrer
Fernsehen
- 1990: … Eltern sein dagegen sehr / Eine Wahnsinnsfamilie (Parenthood)
- 1990: Lassie (The New Lassie)
- 1990: California Clan (Santa Barbara)
- 1991: Roseanne
- 1991–1992: Unser lautes Heim (Growing Pains)
Produzent
- 2004: Aviator
- 2004: The Assassination of Richard Nixon
- 2008: Greensburg
- 2009: Orphan – Das Waisenkind
- 2011: Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond
- 2011: The Ides of March – Tage des Verrats
- 2013: Runner Runner
- 2013: Auge um Auge (Out of the Furnace)
- 2013: The Wolf of Wall Street
Verweise
- Boris T. Kaiser: Leo der Dummschwaetzer, Journalistenwatch, 2.März 2016