Márquez, Gabriel José García
Gabriel José García Márquez (* 6. März 1927 in Aracataca, Magdalena, Kolumbien; † 17. April 2014 in Mexiko-Stadt[1]) war ein kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger.
Werdegang
Márquez wurde als Sohn eines Apothekers in Nordkolumbien nahe der Karibikküste geboren. Ab dem Alter von zwölf Jahren setzte er seinen Schulbesuch an einem Jesuitenkolleg fort. Anschließend studierte Márquez Jura. Seit 1950 war er als Journalist tätig und bereiste als solcher eine Vielzahl europäischer und amerikanischer Städte. 1959 wurde er von Fidel Castro gebeten, ein Buch über dessen „siegreiche Revolution“ – gemeint war die Errichtung des kommunistischen Regimes auf Kuba – zu schreiben und wurde ein guter Freund Castros.
1982 wurde Márquez mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt.
