Narjes, Mabel Elsabe

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Mabel Elsabe Narjes)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Mabel Elsabe Narjes (Lebensrune.png ?; Todesrune.png 1981) war eine deutsche Germanistin und Übersetzerin von revisionistischen Werken. Sie sprach neben ihrer Muttersprache fließend Englisch und Französisch und engagierte sich seit den 1950er Jahren in der revisionistischen Geschichtsforschung. Mabel Elsabe Narjes arbeitete eng mit vielen frühen revisionistischen Pionieren zusammen und korrespondierte mit ihnen, darunter z. B. Paul Rassinier, Harry Elmer Barnes oder Friedrich Lenz. Sie war Studentin bei Prof. Dr. Walther Steller.

Narjes war verantwortlich für die deutsche Übersetzung von Prof. Dr. David L. Hoggans bekanntem Werk „Der erzwungene Krieg“ (1961), welches Anfang der 1960er Jahre in der BRD eine Debatte zur Kriegsschuldfrage des Zweiten Weltkrieges auslöste. Ebenso übersetzte sie die Schrift „Schuld und Sühne“ von F. J. P. Veale, welche 1964 veröffentlicht wurde. Sie übersetzte zudem Benjamin Colbys Buch „'Twas a Famous Victory – Deception and Propaganda in the War with Germany“ (1974), welches 1977 unter dem Titel „Roosevelts scheinheiliger Krieg – Amerikas Betrug und Propaganda im Kampf gegen Deutschland“ im Druffel-Verlag erschien. Außerdem übersetzte sie Teile des Buches „The Hoax of the Twentieth Century“ (1976) von Prof. Dr. Arthur R. Butz. Das 1978 von Gert Sudholt herausgegebene Buch „Das Geheimnis der Roten Kapelle“ wurde ebenfalls von ihr übersetzt. Kurz vor ihrem Tod übersetzte sie den Zeitungsnachdruck „The Great Holocaust Debate“ aus der US-amerikanischen Wochenzeitung „The Spotlight“.[1] 1980 nahm sie an der Tagung des Institute for Historical Review teil. Sie starb im September 1981, kurz vor ihrem 67. Geburtstag.

Veröffentlichungen

  • Walther Steller: Deutsche Geschichtsforschung. Der Grundlagen zweiter Teil. Aus dem Nachlaß ergänzt und bearbeitet von Mabel Elsabe Narjes, Verlag Karl Werner, Wien 1975

Verweise

Fußnoten

  1. Vgl. The Great Holocaust Debate – A Reprint from The Spotlight, The Spotlight, Washington, D.C. 1979