Manneke, Wilfried
Geboren | 1953 in Delmenhorst |
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Volkszugehörigkeit | Deutscher |
Wilfried Manneke ( 1953 in Delmenhorst) aus Unterlüß ist ein deutscher Pastor der Gemeinde Unterlüß und „Kämpfer gegen Rechts“.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Manneke machte sein Vikariat in Oldenburg, Kapstadt (Südafrika) und Väris (Italien). Am 1. Mai 1983 wurde er in Oldenburg-Ofenerdiek ordiniert, danach war er zwölf Jahre als EKD-Auslandspfarrer in Eshowe (Südafrika) und Vanderbijlpark (Südafrika) tätig, in deutsch- und englischsprachigen Gemeinden.
Seit dem 1. September 1995 ist er Gemeindepfarrer der Ev.-luth. Friedenskirche in Unterlüß.
In Celle ist er seit März 2006 auch Vorsitzender des Kirchenkreistages. Darüber hinaus verantwortet er im Kirchenkreis die Südafrika-Partnerschaftsarbeit mit und ist als Feuerwehr- und Notfallseelsorger im Einsatz.[1]
Manneke ist Mitgründer des „Bündnisses Arbeitssuchender in Niedersachsen“ (BAN). Diese Betätigung hat sich ergeben aus seiner langjährigen Betreuung eines „Stammtisches für Arbeitslose“ in Unterlüß.
Gegen Rechts
Manneke ist Gründungsmitglied der „Initiative Kirche für Demokratie - gegen Rechtsextremismus in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers“. Er hetzt seit Jahren unter anderem gegen die Durchführung von Sonnwendfeiern auf dem Hof eines Landwirts in der Nachbargemeinde Eschede. Die Demonstration gegen den sogenannten „Rechtsextremismus“ (=sich für Deutschland engagierende Jugendliche) ist vor allem auf Mannekes Agitation zurückzuführen, der zur Teilnahme aufgerufen hatte.
Im Juli 2012 zeigte er Altermedia an, da er sich durch einen kritischen Beitrag über seine Hetze gegen Andersdenkende an den „Holocaust“ erinnert fühlte.[2] Der Inhalt des Artikels über Herrn Manneke lautet:
- Mit Pastor Manneke hat die “Anti-Rechts-Fraktion” im Landkreis eine wahrlich heldenhafte Galionsfigur gefunden. Manneke ist überall mit dabei wenn es heißt in irgend einer Art und Weise gegen Rechts zu sein. Augenscheinlich ist der Beruf des Pastors für ihn nur noch reine Nebenbeschäftigung, denn für mehr dürfte ihm fast schon keine Zeit mehr bleiben. In unzähligen Hetzberichten des NDR und anderen staatlichen TV-Anstalten gibt er seinen Senf ab und erfindet immer wieder neue reißerische Geschichten. Eine Anti-Nazi Demo im Umkreis von 100 Kilometer ohne ihn, ist fast schon undenkbar.
Der holocausterinnernde Text wurde zuerst vom Infoportal Celle ins Netz gestellt.[3]
Familie
Manneke ist verheiratet und hat vier Söhne.
Verweise
- Abgerufen am 12. Juni 2012. Archiviert bei WebCite®.Der Pfaffenspiegel, Altermedia Deutschland, 12. Juni 2012
- Abgerufen am 13. Juli 2012. Archiviert bei WebCite®.NDR: Rechtes Internetportal hetzt gegen Pastoren, Altermedia Deutschland, 13. Juli 2012
- Abgerufen am 15. Juli 2012. Archiviert bei WebCite®.Pressemitteilung: Landesbischof verurteilt Hetze gegen evangelische Pastoren, Altermedia Deutschland, 15. Juli 2012