Martynova, Olga
Olga Borissowna Martynowa ( 26. Februar 1962 in Dudinka, Region Krasnojarsk) ist eine russische Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Olga Martynowa wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. Im Jahr 1991 wanderte sie in die BRD aus. Sie ist als Essayistin und Rezensentin für Zeitungen wie die „Neue Zürcher Zeitung“, „Die Zeit“ und die „Frankfurter Rundschau“ tätig.
Auszeichnungen
- 2000: Hubert-Burda-Preis für junge Lyrik
- 2005: Stipendium des Baltischen Zentrums für Autoren und Übersetzer in Wisby
- 2007: Stipendium des Künstlerhaus Edenkoben
- 2010: Longlist Deutscher Buchpreis mit Sogar Papageien überleben uns
- 2010: Shortlist aspekte-Literaturpreis mit Sogar Papageien überleben uns
- 2011: Babotschka Aronsona-Preis (Preis „Aronsons Schmetterling“) – der Preis der Literaturvereinigung „Kamera chranenija“ für das Gedicht des Jahres 2010
- 2011: Adelbert-von-Chamisso-Preis, Förderpreis
- 2011: Arbeitsstipendium der Robert Bosch Stiftung
- 2011: Roswitha-Preis
- 2011: Frankfurter Autorenstipendium
- 2012: Ingeborg-Bachmann-Preis[1] für Ich werde sagen: „Hi!“
Mitgliedschaften
Familie
Mit ihrem Mann, dem Autor Oleg Jurjew, und ihrem Sohn Daniel ( 1988) lebt sie – seit ca. 1993 – in Frankfurt am Main.