Eyth, Max von
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Eduard Friedrich Maximilian „Max“ von Eyth ( 6. Mai 1836 in Kirchheim unter Teck; 25. August 1906 in Ulm) war ein deutscher Ingenieur,Schriftsteller und Zeichner.
Leben
Nach Abschluß eines Maschinenbaustudiums 1856 und einigen Praktika unter anderem bei der Dampfmaschinenfabrik Gotthilf Kuhn in Berg bei Stuttgart, wo er auch eine Schlosserlehre absolvierte, übernahm er 1861 die Auslandsvertretung für die Dampfpflüge einer englischen Firma. Drei Jahre lang war er dann Chefingenieur eines ägyptischen Prinzen. 1882 kehrte er nach Deutschland zurück und war maßgeblich an der Gründung der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft 1885 beteiligt, deren geschäftsführender Direktor er bis 1896 war.
Schriften (Auswahl)
- Das Agricultur-Maschinenwesen in Aegypten, nach seinen Hauptbestandtheilen dargestellt (1867) (PDF-Datei)
- Wanderbuch eines Ingenieurs in Briefen (1886) (PDF-Dateien: Band 2 - Amerika)
- Hinter Pflug und Schraubstock. Skizzen aus dem Taschenbuch eines Ingenieurs (1899) (HTML-Version)
- Der Kampf um die Cheopspyramide; eine Geschichte und Geschichten aus dem Leben eines Ingenieurs (1900) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
- Der Schneider von Ulm - Geschichte eines zweihundert Jahre zu früh Geborenen (1919) (PDF-Datei)
- Lebendige Kräfte. Sieben Vorträge aus dem Gebiete der Technik (1905) (PDF-Datei)
- Im Strom unserer Zeit, aus Briefen eines Ingenieurs (1903) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3)
Literatur
- Theodor Ebner: Max Eyth, der Dichter und Ingenieur. Ein schwäbisches Lebensbild (1906) (PDF-Datei)
- Walter Kiaulehn: Max Eyth, in: Willy Andreas / Wilhelm von Scholz (Hg.): Die Großen Deutschen. Neue Deutsche Biographie. Propyläen Verlag, Berlin, 4 Bde. 1935–1937, 1 Ergänzungsbd. 1943; Fünfter Band, S. 406–417