Meckenstock, Manes

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Manes Meckenstock (Lebensrune.png 13. Mai 1961 als Jörg Friedrich Hermann Kempkes) ist ein Kabarettist und Moderator aus Düsseldorf.

Wirken

Tätigkeiten

Meckenstock betreibt im Düsseldorfer Stadtteil Bilk das Gasthaus „Meckenstocks“ mit der angeschlossenen Bühne „Haus der Freude“.[1] Dort produziert er einmal im Monat vor Publikum seine Sendung „Wundertüte“, die er auch im Weltnetz verbreitet. Weiterhin ist Meckenstock erster Vorsitzender des Vereins „Himmel und Ähd“, der zur Förderung von Kleinkunst und Kultur in Düsseldorf gegründet wurde und unter anderem die Veranstaltungen im „Haus der Freude“ organisiert.[2]

Er ist als Außenreporter der WDR-Fernsehproduktion „Zimmer frei!“ tätig und war Gastkomiker bei „7 Tage, 7 Köpfe“. Er war Moderator auf dem Privatradio Antenne Düsseldorf allwöchentlich sonntags von 9 bis 12 Uhr mit der Sendung „Kuckuck“ in Düsseldorfer Platt und absolvierte diverse Tourneen.

Nach herber Satire abgesetzt

Meckenstock war zehn Jahre lang Moderator der wöchentlich sonntags von 9 bis 12 Uhr vom Privatradio Antenne Düsseldorf ausgestrahlten Sendung „Kuckuck“ in Düsseldorfer Platt. Dort gab es herbe Sprüche:

„Wenn ich Gülcan sehe, bedauere ich, daß es die Nürnberger Rassengesetze nicht mehr gibt.“

sagte der 46jährige über die türkische Moderatorin des Musiksenders Viva und damals frisch angetraute Ehefrau von Millionenerbe Sebastian Kamps. Daraufhin machte sich in den bundesdeutschen Medien die übliche einseitige Empörung breit, seine Weltnetzpräsenz mußte nach derben Angriffen gesperrt werden.

Nach einem Gespräch mit Michael Mennicken, dem Chefredakteur von Antenne Düsseldorf, erklärte Meckenstock seinen Rücktritt. Die Sendung wurde abgesetzt. Der Kabarettist Meckenstock entschuldigte sich für seine „Entgleisung“ und verabschiedete sich im September 2007 von seinen Hörern.[3]

In der offiziellen Stellungnahme des Senders zur Trennung von Meckenstock heißt es:

„... Manes hat sich in einem Statement letztes Wochenende von seinen Hörern verabschiedet und deutlich gemacht, daß er einen dicken Fehler gemacht hat. Wörtlich betonte er im gleichen Atemzug, ‚die Antenne kann nix dafür‘. Wir bedauern das Ende von ‚Kuckuck‘ sehr, bitten aber um Ihr Verständnis ...“[4]

Von Gülcan brauchte der Kabarettist keine Klage zu befürchten. Wie ihr Manager Adnan Karahanci erklärte, sei die Angelegenheit damit erledigt:

„Gülcan kann nicht alles ernst nehmen, was über sie gesagt wird. Aber es ist richtig, daß der Sender so reagiert hat. Das hat schon ein bißchen weh getan.“[5]

Nach einer mehrmonatigen Zwangspause ist Manes Meckenstock seit Januar 2008 wieder als Reporter bei „Zimmer frei!“ aktiv.[6]

Filmbeitrag

Arschlochgedicht von Manes Meckenstock

Sonstiges

Sein Markenzeichen ist eine Brosche mit Straßsteinen anstelle einer Krawatte oder Fliege.

Zitate

  • „Wissen Sie, was der Lieblingssport der Düsseldorfer ist? Na, 400 Meter blöd kucken – auf der !“
  • „Wenn ich Gülcan sehe, bedauere ich, daß es die Nürnberger Rassegesetze nicht mehr gibt.“

Werke (CDs)

  • Kamelle, et Christking kütt! (dt. Kamelle, das Christkind kommt!), Con-Anima-Verl., 1997, ISBN 3-931265-12-9
  • Kinner hät sich selfs jemaht! (dt. Keiner hat sich selbst gemacht!), Con-Anima-Verl., 1998, ISBN 3-931265-14-5

Verweise

Fußnoten