Metapedia:Denk-Mal Archiv/2025

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Trümmerberg
Birkenkopf 15.JPG
Die während der Nachkriegsjahre in Berlin entstandenen Trümmerberge belegen das Ausmaß der von den alliierten Bomberverbänden im Zweiten Weltkrieg herbeigeführten, fast vollständigen Zerstörung der Reichshauptstadt. Vorbilder sind der Fritz-Schloß-Park (Moabit), sowie der Prenzlauer Berg und der Teufelsberg. Auch in weiteren Städten Deutschlands befinden sich Trümmerberge, so der Birkenkopf in Stuttgart.

Seit Anfang des 21. Jahrhunderts verläuft am Fuß des Teufelsberges der Europäische Fernwanderweg Nr. 11. Der für das Wanderpublikum zugängliche Teil der Spitze ermöglicht einen Blick auf den Forst Grunewald sowie auf die Stadt Berlin. Die Aufforstng weist keine Bäume und Sträucher, die älter als ungefähr 50 Jahre sind, auf. Ob sich unter der Oberfläche neben Trümmern auch körperliche Überreste ehemaliger Einwohner der im Laufe des Zweiten Weltkrieges fast täglich angegriffenen Reichshauptstadt befinden, ist nicht bekannt, kann aber nicht ausgeschlossen werden.

Der Birkenkopf, ursprünglich 471,00 m über NN, wurde in den Jahren 1953-1957 mit 1,5 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt der im Zweiten Weltkriege 53 Mal angegriffenen Stadt Stuttgart aufgeschüttet. Seitdem weist er eine Höhe auf von 511,20 m über NN. Stuttgart wurde infolge der alliierten Luftangriffe zu 45 Prozent zerstört.