Metapedia:Hauptseite/Zitat der Woche/Archiv/2024
Jung: beblümtes Höhlenhaus. Alt: ein Drache fährt heraus.
Schwarz Gewand und Schweigsamkeit kleidet jeglich Weib – gescheit.
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Friedrich Nietzsche (1844–1900) Auszug aus „Sieben Weibs-Sprüchlein“, aus: „Jenseits von Gut und Böse“, Siebentes Hauptstück, 237 |
Nun aber bringt doch den allergrößten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Man läßt gerade den bestehenden Tag verstreichen und bestiehlt die Gegenwart, weil man sich auf das Späterkommende vertröstet. Das größte Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet und das Heute verliert.
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Seneca (1–65 n. u. Z.) De Brevitate Vitae IX, 1 |
Deine Liebe ist mir wie der Morgen- und Abendstern, er geht nach der Sonne unter und vor der Sonne wieder auf. Ja, wie ein Gestirn des Pols, das nie untergehend über unserm Haupt einen ewig lebendigen Kranz flicht. Ich bete, daß es mir auf der Bahn des Lebens die Götter nie verdunkeln mögen.
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Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) An Charlotte von Stein. Weimar, 22. März 1781. |
Ich habe mir schon seit langem angewöhnt, sämtliche Staats- und Regierungsverlautbarungen zunächst – bis zum Beweis des Gegenteils – als falsch zu interpretieren, entweder als Ausdruck von Dummheit oder als dreiste Lüge.
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Prof. Dr. Hans-Hermann Hoppe ( 1949) „Der Wettbewerb der Gauner“ (2012), S. 42 |
Pioniere kann man an den vielen Pfeilen in ihrem Rücken erkennen.
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William H. Calvin, US-Forscher ( 1939) |
Alles Große in der Welt ist von w e i ß e n M ä n n e r n erdacht, erfunden, verwirklicht, durchgesetzt worden. Das Heutige baut bloß darauf auf. Jetzt, da alles »fertig« ist, kommen die anderen und machen ihre Ansprüche geltend. Aber selbst dieses »Recht« verdanken sie dem weißen Mann. Wo wären all die Nutznießer der modernen Welt und Quoten-Profiteure, wenn es den weißen Mann nie gegeben hätte?
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Frank Lisson ( 1970), deutscher Denker „Über das Degenerative der Zivilisation“, TUMULT, Winter 2023/24, S. 38 |