Tumult (Zeitschrift)

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Tumult [Eigenschreibweise: TUMULT] – Vierteljahresschrift für Konsensstörung ist eine im Jahr 2014 gegründete konservative Zeitschrift. Verleger und Eigentümer ist der Dresdener Verein Freunde der Vierteljahresschrift TUMULT e. V. Als Herausgeber zeichnet Frank Böckelmann verantwortlich. Das Periodikum ist im Abonnement erhältlich und wird zusätzlich im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel angeboten.

Profil

Die Zeitschrift beschäftigt sich auf hohem intellektuellen und sprachlichen Niveau vor allem mit sozialen und politischen Erscheinungen sowie kulturellen, soziologischen, historischen und philosophischen Themen. Es überwiegen in einem allgemeinen Sinn konservative bzw. christliche und neuchristliche Stimmen. Manche Autoren zeigen Gesichtspunkte deutschen und europäischen Eigeninteresses auf, woraus aber nicht folgt, daß die Zeitschrift als Ganzes als patriotisch eingeordnet werden könnte – sie erhebt einen solchen Anspruch auch in keiner Weise.

Die Tendenz ist zeitkritisch. Die Zeitschrift bietet – im Gegensatz zur nihilistischen Antikultur der BRD – vielfältige geistig originelle Sichtweisen. Der Kommentierung reiner Tagesfragen widmen sich die Autoren hingegen nicht.

Aufmachung und Präsentation sind gediegen sowie ästhetisch anspruchsvoll. Die Hefte beinhalten stets auch künstlerische Darbietungen, seien es Wiedergaben von Gemälden, von graphischer oder fotographischer Kunst oder von dichterischen Texten.

Herausgeber Böckelmann

Der Herausgeber Frank Böckelmann bekennt sich im Jahr 2023 zur „Wiederbelebung des Christentums“:

„Doch das Christentum ist eines der Fundamente Europas, und in dem Maße, in dem ich Europa von globalkulturellem Einerlei und von der Islamisierung bedroht sah und sehe, erschließt sich mir auch das Christentum: das erwartet-Unerwartete, das Umwälzende, das vor zweitausend Jahren in diese Welt brach, eine unbegreifliche Gestalt, die als Gottes Sohn das Wort brachte [...]. Die Jesus Christus zugeschriebenen Worte sind – auch in einem geschichtlichen und geschichtsschreibenden Sinne – ungeheuerlich. Das erkennt man erst so richtig, wenn man im Neuen Testament liest und dann im Koran [...] Meine Wiederannäherung ans Christentum ist gepaart mit der Entschlossenheit zum Widerstand. [...] Wohl auch aus diesem Grund vermute ich, dass die einzige Chance für eine Wiederbelebung des Christentums im Widerstandskampf liegt, in der Gegenwehr gegen einen expansiven Islam.“[1]

Autoren

Es veröffentlichen freie Publizisten wie Frank Lisson, Baal Müller oder Arne Kolb (Lebensrune.png 1994), aber auch viele Autoren, die im BRD-System Karriere gemacht haben, wie Konrad Adam und Lorenz Jäger (gewesene Redakteure der jüdisch-globalistischen Frankfurter Allgemeinen Zeitung) oder Matthias Matussek oder emeritierte Bedienstete des Hochschulbetriebs wie Peter J. Brenner und die judäophil-judäozentristischen Autoren Friedrich Pohlmann (Soziologe) und Egon Flaig. Brenner und Till Kinzel fungieren zugleich als die beiden Berater der Zeitschrift.[2]

Verschiedene Autoren wie Egon Flaig, Lothar Fritze, Bettina Gruber, David Engels und Matthias Matussek gehören auch dem Netzwerk des jüdischen Publizisten Henryk M. Broder an und arbeiten ihm auf dessen „Achse des Guten“ als Autor zu.[3]

Auflage

Als Auflage wird eine Stückzahl von 4.000 angegeben.[4]

Werkreihe

Der Verlag Manuscriptum bringt Veröffentlichungen von Tumult-Autoren als „TUMULT-Werkreihe“ heraus. Darunter befinden sich Werke von Jochen Lober („Beschränkt souverän“) und Siegfried Kohlhammer („Auf Kosten der Dritten Welt?“).

Verweise

Fußnoten

  1. In einem Beitrag für das Tumult-Netztagebuch im Januar 2023
  2. In der Ausgabe Frühjahr 2021 erhob Flaig seine Stimme als (damals noch) Berater („In eigener Sache“, S. 6 f.) u. a. gegen die „Neue Rechte“, insofern man dort beispielsweise mit Formen ethnischer Abgrenzung liebäugele. Flaig pocht als Richtmaß dogmatisch und „koscher“ auf die Errungenschaften der Aufklärung und auf für ihn unverzichtbaren Universalismus. Auch gibt er sich als Feminist zu erkennen, dem angebliche „misogyne Töne“ in der Zeitschrift mißfallen, wobei er eine nähere Bestimmung dieses Diktums unterläßt.
  3. Netzpräsenz Achse des Guten: „Unsere Liste der Guten“
  4. Stand: Winter 2021