Tumult (Zeitschrift)

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Tumult [Eigenschreibweise: TUMULT] – Vierteljahresschrift für Konsensstörung ist eine im Jahr 2014 gegründete konservative Zeitschrift. Sie wird herausgegeben und redaktionell verantwortet vom Wiener Castrum Verlag. Das Periodikum ist im Abonnement erhältlich und wird zusätzlich im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel angeboten.

Profil

Die Zeitschrift beschäftigt sich auf hohem intellektuellen und sprachlichen Niveau vor allem mit sozialen und politischen Erscheinungen sowie kulturellen, soziologischen, historischen und philosophischen Themen. Es überwiegen in einem allgemeinen Sinn konservative bzw. christliche und neuchristliche Stimmen. Manche Autoren zeigen Gesichtspunkte deutschen und europäischen Eigeninteresses auf, woraus aber nicht folgt, daß die Zeitschrift als Ganzes als patriotisch eingeordnet werden könnte – sie erhebt einen solchen Anspruch auch in keiner Weise.

Die Tendenz ist zeitkritisch. Die Zeitschrift bietet – im Gegensatz zur nihilistischen Antikultur der BRD – vielfältige geistig originelle Sichtweisen. Der Kommentierung reiner Tagesfragen widmen sich die Autoren hingegen nicht.

Aufmachung und Präsentation sind gediegen sowie ästhetisch anspruchsvoll. Die Hefte beinhalten stets auch künstlerische Darbietungen, seien es Wiedergaben von Gemälden, von graphischer oder fotographischer Kunst oder von dichterischen Texten.

Autoren

Es veröffentlichen freie Publizisten wie Frank Lisson, Baal Müller oder Arne Kolb (Lebensrune.png 1994), aber auch viele Autoren, die im BRD-System Karriere gemacht haben, wie Konrad Adam und Lorenz Jäger (gewesene Redakteure der jüdisch-globalistischen Frankfurter Allgemeinen Zeitung) oder Matthias Matussek oder emeritierte Bedienstete des Hochschulbetriebs wie Peter J. Brenner und die judäophil-judäozentristischen Autoren Friedrich Pohlmann (Soziologe) und Egon Flaig. Brenner und Till Kinzel fungieren zugleich als die beiden Berater der Zeitschrift.[1]

Verschiedene Autoren wie Egon Flaig, Lothar Fritze, Bettina Gruber, David Engels und Matthias Matussek gehören auch dem Netzwerk des jüdischen Publizisten Henryk M. Broder an und arbeiten ihm auf dessen „Achse des Guten“ als Autor zu.[2]

Auflage

Als Auflage wird eine Stückzahl von 4.000 angegeben.[3]

Werkreihe

Der Verlag Manuscriptum bringt Veröffentlichungen von Tumult-Autoren als „TUMULT-Werkreihe“ heraus. Darunter befinden sich Werke von Jochen Lober („Beschränkt souverän“) und Siegfried Kohlhammer („Auf Kosten der Dritten Welt?“).

Verweise

Fußnoten

  1. In der Ausgabe Frühjahr 2021 erhob Flaig seine Stimme als (damals noch) Berater („In eigener Sache“, S. 6 f.) u. a. gegen die „Neue Rechte“, insofern man dort beispielsweise mit Formen ethnischer Abgrenzung liebäugele. Flaig pocht als Richtmaß dogmatisch und „koscher“ auf die Errungenschaften der Aufklärung und auf für ihn unverzichtbaren Universalismus. Auch gibt er sich als Feminist zu erkennen, dem angebliche „misogyne Töne“ in der Zeitschrift mißfallen, wobei er eine nähere Bestimmung dieses Diktums unterläßt.
  2. Netzpräsenz Achse des Guten: „Unsere Liste der Guten“
  3. Stand: Winter 2021