Metapedia:Werkstatt/N’Socialist Soundsystem
Gründung: | 2010 |
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Stilrichtung: | Sprechgesang |
Herkunft: | Deutschland |
Aktuelle Mitglieder | |
Gesang: | Henry H. |
: | Thule |
n’Socialist Soundsystem (dt. „n’[ational]sozialistisches Klangsystem“) ist eine 2010 gegründete deutsche Musikgruppe, welche nationalen Sprechgesang produziert.
N’Socialist Soundsystem ist ein Musikprojekt von „Häretiker“ und ist wohl der professionellste Versuch, Sprechgesang mit nationalen Texten zu produzieren.
Die Gruppe ist auch unter dem Namen Enesess bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Gruppengeschichte
N’Socialist Soundsystem wurde im Frühjahr 2010 von Henry und Thule (genannt Blastbeatkönig) gegründet. Henry ist der Sänger sowie Texteschreiber, Blastbeatkönig ist für den Ton zuständig. Hervorgegangen ist das Projekt aus der Musikgruppe Häretiker, welcher die beiden Personen ebenfalls angehören. Das erste Album „Jugend muss ans Mikrofon“, welches vier Lieder umfaßte, wurde auf der Schüler-CD vertrieben. 2011 kamen die erste Single sowie das zweite Album, welches deutlich umfangreicher ist, auf den Markt. Durch das Lied „Scheiß auf Hip-Hop“, in welchem die Subkultur Hip Hop kritisiert wird, wurde die Gruppe bekannter und in den Medien erwähnt.
Mitte 2012 erschien als Eigenproduktion des NSS-Frontmannes „No Sex with HipHop“, eine einglischsprachige Mini-CD mit vier Liedern auf einem gebrannten Rohling mit Einleger und Handnumerierung.[1]
2012 erschien das Album der Legion N-Rap „Ein Stand“, woran unter anderem n’Socialist Soundsystem beteiligt waren.
Selbstbeschreibung
In einer Selbstbeschreibung stellt sich die Gruppe wie folgt dar:
- „n’Socialist Soundsystem wurde im Frühling 2010 vom Blastbeatkönig von Thule & Henry H. gegründet, mit ersterem als panzerkommandantartigem Beatproduzenten und letzterem als grobschlächtigem Lyrizisten. Das sozialistische Soundsystem aka Volkssozialistisches Rapduo hat sich dazu entschlossen, mit der Eisenfaust am Lanzenschaft in die deutsche (treffender deutschsprachige)‚ HipHop-Community‘ zu dreschen. Warum? Weil wir auf HipHop scheißen! Aber es ist fast schon sträflichste Sünde, den ganzen gehypten Clowns von MTVIVA kampflos dieses Feld zu überlassen. Wir – und damit sind nicht wir beiden gemeint, sondern alle nationalen und sozialen Freiheitskämpfer – müssen (zurück)erobern, was längst schon in national-sozialer Hand sein müsste! In diesem Sinne: Ob Turntables & Masterkeys oder E-Gitarre & Drumset – MACHT WAS DRAUS!!!“[2]
Werke
Alben
- 2010 Jugend muss ans Mikrofon (MP3, Eigenproduktion)
- 2011 Volk ans Mikrofon (CD, LNR Records)
Singles
- 2010 Scheiß auf Hip-Hop
- 2011 Der Jubilar
- 2012 Zigtausend
- 2012 Kick it with Eier! (mit Rufmord)
- 2012 Brecht die Ruder auf ihren Galeeren (mit Blutbanner)[3]
Kompilationen
- 2011 Schulhof-CD – Gegen den Strom (11. Republik der Feiglinge)
- 2012 Legion N-Rap – Ein Stand
Zitate
- „Verbreitet wird die Musik über Schüler-CDs, vielfach auch im Internet. Dort lassen sich Videos herunterladen, etwa von ‚n’Socialist Soundsystem‘, einem Hip-Hop-Projekt der süddeutschen Rechtsrockband ‚Häretiker‘. Erobert werden müsse, so die Mission, alles, ‚was längst schon in national-sozialer Hand sein müsste‘.“ — Tagesspiegel[4]
- „Schüler einer Düsseldorfer Gesamtschule gaben bei einer Umfrage an, regelmäßig Musik von ‚n’Socialist Soundsystem‘ zu hören, ohne dass ihnen die rechtsradikalen Texte bewusst sind.“ — Taz[Quellennachweis erforderlich]•
- „Dass die Macher des Projekts nicht auf den Kopf gefallen sind, belegen auch folgende Auszüge aus einem Interview mit den Häretikern. Hier wird klar und deutlich eine Unterwanderungsstrategie der verschiedenen Subkulturen gefordert, welche ja dann auch von ‚n’socialist Soundsystem‘ bzw. den ‚Häretikern‘ bereits entsprechend musikalisch in die Tat umgesetzt wird.“ — Oireszene[5]
- „Für ihr Werk werden ‚n’Socialist Soundsystem‘ im Großen und Ganzen von der Szene gelobt, da sie für viele – aufgrund ihrer Texte und ihrem eigenen Video – als erstes ernsthaftes rechtes Rap-Projekt gelten.“ — Netz-gegen-Nazis[Quellennachweis erforderlich]•
- „In Interviews mit rechten Szenemedien begründen ‚Enesess‘ die Wahl der ungewöhnlichen Musikrichtung damit, dass man modern sein und mit der Zeit gehen müsse, wenn man die Leute erreichen wolle. HipHop sei eine populäre Musikrichtung und deshalb müsse man zum ‚Systemrap‘ eine Alternative bieten.“ — „Argumentationshilfe gegen die Schulhof-CD“[Quellennachweis erforderlich]•
- „Anders als viele rechtslastige HipHop-Bands kommen sie aus der Szene selbst.“ — news.de[Quellennachweis erforderlich]•
- „Die neuen Rechten suchen potenzielle Anhänger im Netz. Beispielsweise mit einschlägigen Parolen auf Videoportalen. Viel angeschaut wird zum Beispiel die Band n’Socialist Soundsystem. Eigentlich spielen die Macher in einer Rockband. Da das offenbar nicht genug Fans zieht, rappen sie auch noch. Statt Springerstiefel tragen sie Kapuzenpullis.“ — Norddeutscher Rundfunk[Quellennachweis erforderlich]•
Filmbeiträge
Verweise
- Weltnetzseite von n’Socialist Soundsystem Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!
Multimedia
- Zwiegespräch zwischen dem Karlsruher Netzwerk und n’Socialist Soundsystem Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!