Metapedia:Werkstatt/Stresemann-Stiftung
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Die Stresemann-Stiftung steht der AfD nahe. Die eigentliche Weltnetzseite der Stiftung enthält nicht den Vornamen Gustav Stresemanns. Auf der Seite wird die Stiftung dann aber doch als „Gustav Stresemann Stiftung“ bezeichnet.
Nach eigener Angabe setzt sie sich für den Erhalt und die Förderung bürgerlich-liberaler Werte ein. Sie berät vor allem andere politische Akteure und hilft, organisatorische und strategische Prozesse zu optimieren. Außerdem gibt sie verschiedene freiheitliche Publikationen – wie etwa das Politikmagazin Citizen Times heraus.[1] Ob die Stresemann-Stiftung die politische Stiftung der AfD wird, ist selbst in der Partei umstritten.[2] In den Systemmedien wird abfällig über die Weltnetzseite der Stiftung berichtet.[3] Die Erasmus-Stiftung konkurriert mit der Stresemann-Stiftung um den Status der politischen Stiftung der AfD. Innerhalb der AfD gibt es aber auch die Ansicht, daß man keine politische Stiftung wie die Altparteien unterhalten soll, um sich von diesen abzugrenzen.[4] Der namhafteste Fürsprecher der Stresemann-Stiftung in der AfD ist Alexander Gauland. Alice Weidel setzt sich für die Erasmus-Stiftung ein. Die Altparteien versuchen dadurch der AfD Mittel für eine politische Stiftung vorzuenthalten, in dem sie die Regel einführen wollen, daß eine solche einer Partei erst nach ihrem zweimaligen Einzug in den Bundestag zu stehen würde.[5]
Citizen Times
Das Magazin versteht sich im Sinne der Stiftung als eines der intellektuellen Leitmedien der bürgerlich-liberalen Szene. Mit seinen Artikeln und Ideen beabsichtigt es Impulse für eine neue Politik, die von Werten geleitet wird und sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert zu geben. [6]
