Kauch, Michael
Michael Kauch (* 4. Mai 1967 in Dortmund) ist ein schwuler deutscher Politiker und Mitglied der BRD-Blockpartei FDP. Er führt eine „eingetragene Lebenspartnerschaft“ mit seinem gleichfalls sexuell andersartigen Partner Henry Patke. Nach dem mutmaßlichen Mord an Jürgen Möllemann rückte Kauch für diesen am 14. März 2003 in den BRD-Bundestag nach.
Wirken und Mitgliedschaften
Michael Kauch ist Mitglied in einer ganzen Reihe dubioser Organisationen, deren gemeinsames Ziel der Kampf gegen den gesunden Menschenverstand und althergebrachte Moralvorstellungen sind. Offenbar ist Kauch der „Quotenschwule“ der FDP und gerade deswegen prädestiniert, diese Partei im Ausschuß des BRD-Bundestages für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu vertreten. Kauch zählt zu den Herrschaftsstabilisierern und wirkt an einer destruktiven Erinnerungspolitik mit.
- Mitglied im Kuratorium der Hirschfeld-Eddy-Stiftung
- Mitglied im Kuratorium des Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Mitglied der Initiative Queer Nations e.V.
- Mitglied im Kommunikationscentrum Ruhr e.V. (KCR) – dem Lesben- und Schwulenzentrum für Dortmund und Umgebung
- Mitglied im Beirat der AIDS-Hilfe Unna
- Vorsitzender von GLOBE Deutschland
- Stellv. Vorsitzender von GLOBE Europe
- Mitglied im Verband der Stipendiaten und Altstipendiaten der Friedrich-Naumann-Stiftung (vsa-fnst)
- Stellv. Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des BRD-Bundestages
„Familie“
Privat lebt Kauch mit einem Mann zusammen – in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Beide haben jetzt gemeinsam mit einem befreundeten lesbischen Paar eine „Tochter“. Der damals 45jährige teilte auf seiner Facebook-Seite mit:
- „Mutter und Kind sind wohlauf. Gemeinsam mit ihrer Frau und meinem Mann freuen wir uns sehr über unsere wundervolle Tochter.“
Den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“ sagte Kauch:
- „Ich habe da schon lange drüber nachgedacht, erst war es nur mein Thema, dann auch das meines Mannes.“
Mit einem befreundeten lesbischen Paar, das ebenfalls einen Kinderwunsch hatte, habe man dann gemeinsam ein Kind gezeugt. Mit der Mutter und ihrer Partnerin hätten er und sein „Mann“ die rechtlichen Grundlagen gelegt, um sich gemeinsam um das Kind kümmern zu können, sagte Kauch. Die Reaktionen aus seinem privaten wie dem politischen Umfeld seien rundherum positiv gewesen, „auch aus dem Reihen der Union“.
