Museen und Ausstellungen in Alaska

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Museen und Ausstellungen im VS-Bundesstaat Alaska

Museum of the North

Das Museum in Fairbanks befindet sich auf dem Campus der University of Alaska. Gegründet wurde das Museum 1917 mit dem Ziel, das Kultur- und Naturerbe Alaskas zu bewahren und zu untersuchen. Lange Zeit war das Museum in der Signer's Hall der Universität untergebracht aber aufgrund der ständig wachsenden Anzahl an Exponaten zog das Museum um und ist seit 2005 in einem neuen Gebäude untergebracht. Die Exponate des Museums reichen von historischen Filmdokumenten über archäologische Exponate bis hin zu tierischen Exponaten.[1]

Alaska Native Heritage Center

Das Alaska Native Heritage Center in Anchorage wurde 1999 eröffnet und widmet sich der Kultur und der Geschichte der Ureinwohner Alaskas widmet. Weiterhin dient es als Kulturzentrum für die Ureinwohner Alaskas. Im Museum befinden sich ein Theater, rekonstruierte Städte und Kunststudios.[2]

Alaska Aviation Heritage Museum

Das Alaska Aviation Heritage Museum in Anchorage beschäftigt sich mit der Geschichte des Fluges in Alaska. Das Museum zeigt in seiner Ausstellung mehrere historische Flugzeuge und deren Geschichte. Weiterhin verfügt das Museum über zwei Kinosäle und einen Flugsimulator, der dem Besucher die Herausforderung des Fliegens näher bringt.[3]

Anchorage Museum at Rasmuson Center

Das Anchorage Museum at Rasmuson Center, früher Anchorage Museum of History and Art, wurde 1968 eröffnet. Es hat heute eine Ausstellungsfläche von 16.000 m² und ist somit das größte Museum in Alaska. Das Museum zeigt jährlich bis zu 20 wechselnde Ausstellungen zu den Gebieten Kunst, Geschichte und Wissenschaft. Die Sammlung des Museums umfasst 25.000 Exponate sowie 500.000 historische Fotografien.[4]

Alaska State Museum

Das Alaska State Museum in Juneau besteht seit 1900. Zunächst diente das Museum zur Sammlung von Gegenständen aus der Umgebung, wurde später aber auch zu einer Forschungsstätte ausgebaut. Heutzutage zeigt das Museum Exponate aus der russischen Vergangenheit Alaskas. Zusammen mit der Kunstsammlung umfaßt das Museum ca. 6.700 Exponate.[5]

The Last Chance Mining Museum and Historic Park

Am kleinen Fluß Gold Creek wurde das erste Gold in Juneau entdeckt. Heute befindet sich dort das Museum, welches die Geschichte des Bergbaus in der Region sowie den Goldrausch erneut lebendig werden lässt. Das Museum zeigt Exponate aus alten Minen, wovon der riesige Luftkompressor aus dem Jahr 1912 das beeindruckendste Stück ist.[6]

El Dorado Gold Mine

Die El Dorado Gold Mine in Fairbanks wurde 1900 zur Goldgewinnung gegründet und erlebte bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in wechselhaften Geschichte mehrere Eigentümer. Mit dem Erwerb der Mine durch Andrew Wescott setzte die Transformation zu einer Informationsmine für den Fremdenverkehr ein. Heutzutage finden täglich mehrere Führungen durch die Mine sowie Fahrten mit der Zugfahrten auf dem Gelände statt.[7]

Totem Heritage Center

Das Totem Heritage Center in Ketchikan ist bekannt für seine Totempfähle. Gegründet wurde das Museum 1976. Es zeigt Totempfähle aus dem 19. Jahrhundert sowie traditionelle Kunst der Einheimischen Völker Tsimshian, Tlingit und Haida. Die Totempfähle stammen aus verlassenen Indianersiedlungen in der Nähe Ketchikans.[8]

Fußnoten