Nitzsche, Johannes (1989)

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Johannes Nitzsche (BZG), Kreisrat der AfD-Fraktion im Landkreis Bautzen, wurde am 2. August 2020 zum Bürgermeister von Oßling gewählt.

Johannes Nitzsche (Lebensrune.png 1989[1]) ist ein deutscher Ingenieur und Politiker, der am 2. August 2020 für das Bündnis „Zukunft gestalten“[2] zum Bürgermeister von Oßling in Sachsen gewählt.

Werdegang

Nach dem Abitur in Kamenz (Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium) studierte Maschinenbauwesen in Zittau/Görlitz und arbeitete als Ingenieur für Werksplanung. Seit 2006 ist er in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Seit 2014 saß er im Gemeinderat und auch im Ortschaftsrat von Oßling. Ebenfalls gehörte er zu den Kommunalen Mandatsträger des AfD-Kreisverbandes Bautzen (Kreisausschuß, Verbandsversammlung Regional Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien). 2019 nahm er für die AfD am Kreistagswahl im Gemeindegebiet der Stadt Bernsdorf teil[3] und wurde im Mai 2019 für die Afd Kreisrat in Bautzen.[4]

Sein Vater Henry Nitzsche ist Fraktionsvorsitzender des AfD-Kreisverbandes Bautzen.[5]

Bürgermeister 2020

Johannes Nitzsche heißt der neue Bürgermeister von Oßling. Der 31-jährige siegte am Sonntag knapp vor seinem Mitbewerber, Thomas Perjak. 1.245 der 1.851 Wahlberechtigten haben sich an der Abstimmung beteiligt, 651 der Wähler – 53,3 Prozent – wollten Johannes Nitzsche für die nächsten sieben Jahre an der Spitze der Gemeinde sehen. Für Thomas Perjak haben sich 570 Wähler, das sind 46,7 Prozent der gültigen Stimmen, entschieden. 24 Wähler gaben ungültige Stimmen ab. Das Wahlergebnis ist vorläufig. „Ich danke allen Wählern, die mir Ihr Vertrauen geschenkt haben. Ich danke auch meinen treuen Weggefährten für die Unterstützung im Wahlkampf. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten“, sagt Johannes Nitzsche in einem ersten Statement zum Wahlausgang gegenüber der SZ. Gleichzeitig benennt er die wichtigste Aufgabe, die dem künftigen Gemeindeoberhaupt auf den Nähgeln brennt: „Das erste und wichtigste Projekt ist, den Haushalt der Gemeinde wieder zu stabilisieren.“ Die gegenwärtige Situation der Gemeinde ist angespannt, eine Haushaltssperre ist verhängt. […] Er ist ledig und wohnt im Ort Oßling. […] Die Wahl war notwendig geworden, weil der bisherige Amtsinhaber, Siegfried Gersdorf, in den Ruhestand geht. Er hatte bei der Wahl im Juni 2013 im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreicht. Er war für die Wählervereinigung Elstergrund Oßling ins Rennen gegangen.[6]

Verweise

Fußnoten